Am Institut für Politikwissenschaft und Sozialpolitik befassen wir uns aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit politischen Institutionen, Ideen und Dynamiken sowie den Bedingungen, der Ausgestaltung und den Folgen staatlicher und nicht-staatlicher Sozialpolitik. Der politikwissenschaftliche Fokus in Forschung und Lehre liegt auf Österreichischer Politik und dem internationalen Vergleich. Das Institut ist federführend verantwortlich für den Bachelor/Master Sozialwirtschaft, den englischsprachigen Master Comparative Social Policy and Welfare sowie das Doktoratsstudium in den Fächern Politikwissenschaft und Sozialwirtschaft.
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Institut für Politikwissenschaft und Sozialpolitik
Adresse
Johannes Kepler Universität Linz
Altenberger Straße 69
4040 Linz
Standort
Hochschulfondsgebäude, Südteil, 3. Stock
Öffnungszeiten Sekretariat in den WEIHNACHTSFERIEN
Von 24.12.2024 bis 06.01.2024 bleibt das Sekretariat geschlossen!
Telefon Sekretariat
+43 732 2468 7161
Kurzes Info-Video zum Studium SozWi!
Wichtige Infos zum Studium
Infos zur Bachelorarbeit
Forschungskolloquien
Publikationen
News & Events
Neuer Artikel zur demokratischen Legitimität von Betriebspensionen in Regulation & Governance erschienen!
In Zeiten zunehmender finanzieller Risiken und schwacher Anlageerträge betrieblicher Altersversorgungssysteme (bAV) rückt die Frage nach deren demokratischer Legitimität in den Fokus. Der Artikel von Thomas Mayer und Tobias Wiß untersucht die Input-Legitimität betrieblicher Altersversorgung anhand eines neu entwickelten Konzepts, das zwischen individuell-direktenund kollektiv-repräsentativen Mitwirkungsmöglichkeiten unterscheidet. Hierfür werden sechs europäische Ländern (Österreich, Spanien, Irland, Deutschland, Dänemark, Niederlande) mit freiwilliger und verpflichtender betrieblicher Altersversorgung analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass individuell-direkte Mitwirkungsmöglichkeiten(z.B. Festlegung der Beitragshöhe, Auswahl der Anlagestrategien) eher in freiwilligen bAV-Systemen und kollektiv-repräsentative Mitwirkungsmöglichkeiten(z.B. Repräsentation der Versicherten in bAV-Gremien) eher in obligatorischen bAV-Systemen üblich sind. Insgesamt sind partizipative Verfahren entscheidend für die Legitimität privater Governance und können das Vertrauen und die Zufriedenheit der Öffentlichkeit stärken.
Der Artikel kann hier abgerufen werden: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/rego.12647
Neue Mitarbeiterin Anja Lara-Maria Haase
Wir freuen uns, Frau Anja Lara-Maria Haase an unserem Institut als neue Mitarbeiterin begrüßen zu dürfen. Sie hat das Bachelorstudium Soziale Arbeit an Universität Vechta und das Double Degree Program European Master in Labour Studies and Social Policy an Universität Bremen und Università degli Studi di Milano absolviert und kürzlich mit dem Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der JKU angefangen.
Neues Lehrbuch "Armut in der Krisengesellschaft"
Beschreibung einer multi- und transdisziplinären Perspektive auf Armut und Armutsbetroffene mit Mitwirkung der MitarbeiterInnen des Instituts für Politikwissenschaft und Sozialpolitik an der JKU!