Die JKU besteht seit 50 Jahren und ist damit eine vergleichsweise junge Universität. Umso beachtlicher, was in diesen fünf Jahrzehnten aufgebaut wurde. Heute arbeiten und lernen an der JKU rund 2.700 MitarbeiterInnen und 20.000 Studierende. Sie folgen mit ihrer Neugierde und ihrem Gestaltungswillen dem Namensgeber der Universität, Johannes Kepler, der von 1612 bis 1627 in Linz lebte und wirkte. So verbindet die JKU Geschichte und Gegenwart – und gestaltet als Oberösterreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung die Zukunft.
Die Hochschule für Sozial und Wirtschaftswissenschaften wird am 8. Oktober feierlich eröffnet. Tausende Menschen versammeln sich am Linzer Hauptplatz zur Schlüsselübergabe an den ersten Rektor Ludwig Fröhler.
Die Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät nimmt den Betrieb auf und bietet unter anderem das österreichweit erste Informatik-Studium an.
Die Universität erlebt ihre Taufe: Sie wird in Johannes Kepler Universität Linz umbenannt. Im selben Jahr erhalten die Rechtswissenschaften eine eigene Fakultät.
Der TNF-Turm mit einer Gesamtfläche von 17.084m2 wird teilweise in Betrieb genommen. Die offizielle Eröffnung erfolgt 1978.
Im Wintersemester sind erstmals mehr als 10.000 Studierende an der JKU angemeldet.
Der JKU Softwarepark Hagenberg wird als Spin-off der JKU gegründet. Heute arbeiten 1.050 Informatik-ExpertInnen an den 11 Forschungs-einrichtungen und in den 70 Unternehmen, die im Park angesiedelt sind.
In enger Zusammenarbeit mit der voestalpine und anderen PartnerInnen wird das weltweit erste reine Mechatronik-Studium an der JKU angeboten.
Der Hörsaal ist, wo du bist: Das europaweit erste Multimedia-Diplomstudium Rechtswissenschaften startet.
Ins Netz gegangen: Die JKU bietet den österreichweit ersten Wireless-Campus mit unbegrenztem Internet-Zugang.
Er gilt bereits als weiteres Linzer Wahrzeichen: Der JKU Science Park. Bauteil 1 wird mit einem großen Fest eröffnet, Bauteil 2 und 3 sind mittlerweile ebenfalls in Betrieb.
ÄrztInnen "made in Oberösterreich" – die Medizinische Fakultät wird gegründet. In Kooperation mit der Medizinuni Graz bietet die JKU das österreichweit erste Medizinstudium im Bachelor-/Master-System an.
Die 20.000-Studierenden-Grenze wird überschritten. Die JKU ist damit bereits die sechstgrößte Universität Österreichs.
Das Linz Institute of Technology (LIT) wird gegründet. Das Linz Institute of Technology, oder einfach LIT, vereint die Ingenieurskunst der JKU mit dem Know-how anderer Forschungsbereiche und ist der Ort, um Traditionen in die Zukunft zu führen.
Im Rahmen des Aufbaus der Medizinischen Fakultät werden das AKh Linz, die Landes-Frauen und Kinderklinik und die Landes-Nervenklink Wagner-Jauregg zum Kepler Universitätsklinikum zusammengeführt. Mit rund 1.830 Betten ist das Kepler Universitätsklinikum das zweitgrößte Spital Österreichs und hat ein Jahresbudget von rund 500 Millionen Euro.
Die Linz School of Education (SoE) wurde 2016 gegründet, um das Engagement der JKU in der PädagogInnenbildung fakultätsübergreifend zu bündeln, insbesondere in den Bereichen Bildungsforschung und Didaktik der Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MINT). Damit bietet die JKU eine moderne, interdisziplinär verzahnte Ausbildung für die Lehrkräfte von morgen an.
Die Business School wird ins Leben gerufen. Sie ist regional verankert und international ausgerichtet und soll mittelfristig auch international akkreditiert werden. An der JKU Business School soll den Studierenden eine an moderne Herausforderungen wie der digitalen, sozialen und ökologischen Transformationen adaptierte Ausbildung angeboten werden.
LIT OIC mit OIC Factory eröffnet. Hier wird interdisziplinär an wichtigen Fragestellungen geforscht - in der Pilotfabrik LIT Factory beispielsweise an nachhaltigen Kunststoffen und Kreislaufwirtschaft.
Start Studium Artificial Intelligence. Als eines der europaweit ersten AI-Studien soll dieses enorm wichtige Forschungsfeld gestärkt werden.
Start Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien „Innovation durch Universitas“: Die Symbiose von Wissenschaft und Kunst soll neue Perspektiven und Blickwinkel auf aktuelle Probleme eröffnen.
Gründung Kurt Rothschild School of Economics and Statistics. Wirtschaft soll dem Menschen dienen - diesem Leitsatz von Kurt Rothschild soll hier gefolgt werden.
Eröffnung JKU MED Campus und JKU medSPACE. Mit modernsten Methoden wird hier Anatomie gelehrt - in 3D und mit 8K.
Eröffnung und Auftakt zur Spielsaison im Zirkus des Wissens. Hier verbinden sich Forschung, Kunst und Entertainment zu einer ganz besonderen Art der Wissenschaftsvermittlung.
Offizielle Eröffnung des erweiterten Campus mit Kepler Hall, Learning Center, Zirkus des Wissens und Science Park 4 und 5. Moderne Infrastruktur macht die JKU zum optimalen Arbeits-, Lern- und Forschungsraum für Mitarbeiter*innen und Studierende.