Die JKU Spielerinnen demontierten die TU Robots mit 57:46 und sicherten sich gleich in ihrer ersten Saison den Finalsieg.
Die JKU Astros Damen spielten im ACSL Finale gegen die TU Robots aus Wien. Bevor es losging, wurden noch MVP (Most Valuable Player) und COY (Coach of the Year) gekürt. Trotz einer starken Leistung von Lisa Ganhör über die gesamte Saison ging der MVP verdient an Sophia Keller von der TU. Jedoch schrieb JKU Astros Coach, Stephan Schanung, Geschichte, indem er mit einem Newcomer-Team direkt das Finale der ACSL erreichte, weshalb er mit dem COY geehrt wurde.
Das Spiel zwischen TU und JKU hätte ausgeglichener nicht sein können. Dies war jedoch keine Überraschung. Die TU zog ungeschlagen in das Finale ein, nachdem sie in der Regular Season mit nur 1 Punkt Differenz gegen die JKU gewonnen hatte. Auch die JKU gewann alle restlichen Spiele.
Während des Finales gab es einen harten Schlagabtausch zwischen beiden Damen-Teams. Es kam aufgrund starker Leistungen der Spielerinnen beider Teams zu ständigen Führungswechseln. Bis ins letzte Viertel konnte sich weder TU noch JKU deutlich absetzen. Für die ausverkaufte und bis an die Seitenlinie gefüllte Stadthalle B in Wien sowie für über 150 mitgereiste JKU Astros-Fans entwickelte sich dieses Spiel um den Thron im College-Basketball zum Nervenkrieg. In den letzten Minuten brillierten die JKU Astros Spielerinnen Lisa Ganhör, Sara Milovanovic, Valerie Voithofer, Valentina Berisha und Emma Gumpetsberger mit einer dominanten Offense und Defense Leitung und konnten das Spiel 57:46 gewinnen.
Lisa Ganhör bedankt sich in ihrem Post-Game Interview für den Support der einzigartigen JKU Community, da diese Unterstützung das Team immer zu Höchstleistungen antreibt. Die Studierenden der JKU haben an diesem Tag bewiesen, dass die JKU zumindest im Damenbasketball die beste Uni Österreichs ist.
Damit ist die JKU direkt in ihrer 1. Saison Champion im Damen Basketball und schreibt ACSL Geschichte.