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Abteilung Personalentwicklung, Gender & Diversity Management
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Online-Vortrag von Franziska Saxler: „Warum hast du nicht Nein gesagt?“

Im Rahmen der UN-Kampagne „Orange the World – 16 Tage gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ wird ein Online-Vortrag zum Thema sexualisierte Gewalt/Belästigung an Hochschulen angeboten. Ausgerichtet wird der Vortrag über das universitätsübergreifende Netzwerk der Genderplattform.

Buchcover Saxler - Er hat dich noch nicht mal angefasst

In diesem Mix aus Online-Vortrag und Workshop stellt Franziska Saxler unter anderem ihr Netzwerk #metooscience vor. Dabei gewährt sie Einblicke in Forschungsergebnisse zu Prävalenzen, psychologischen Wirkmechanismen und aufrechterhaltenden Faktoren von Belästigung im akademischen System. Die Teilnehmenden werden trainieren, Belästigung schneller zu erkennen, um sich selbst besser zu schützen und an den richtigen Stellen auch als Allies (Verbündete) eingreifen zu können. Wenn es die Teilnehmer*innenzahl zulässt, wird außerdem bei einem interaktiven Austausch der Status Quo von #metoo im akademischen System diskutiert.

Die Veranstaltung wird von einem Awareness Team vom Kollektiv AwA* begleitet. Das Awareness Team wird einen Online-Rückzugsraum zur Verfügung stellen sowie Telefonnummern bekannt geben, unter denen es telefonisch während der Veranstaltung erreichbar ist.

 

Zu AwA*:

AwA* (ausgesprochen: AwA Stern) ist ein Kollektiv von Frauen, Trans, Queeren und Inter* Personen, die Veranstaltungen betreuen, Bildungsarbeit umsetzen, Konzepte schreiben sowie Räume, Gruppen und Institutionen beraten. Wir setzen uns für emanzipatorische Sicherheit und damit verbundene Anliegen ein. Awareness bedeutet für uns Achtsamkeit und Bewusstsein in Bezug auf den Umgang miteinander und das Vermeiden von Diskriminierung, Übergriffen und (sexualisierter) Gewalt. Im Zentrum von Awareness steht das Wohl der von diskriminierendem, übergriffigem oder grenzüberschreitendem Verhalten betroffenen Person. Damit einher geht eine parteiliche Unterstützung, sofern die betroffene Person dies möchte, um die betroffene Person mit den Folgen der Diskriminierung und (sexualisierten) Gewalt nicht alleine zu lassen. Wir wirken für eine Gesellschaft, in der ein achtsamer, solidarischer Umgang zwischen allen Menschen Praxis wird.