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„Rechts-Bewegungen“
Rights Moves – Embodied Legal Learning.

Das Recht auf Privatleben mit dem Körper begreifen.

Vier interaktive Workshops mit einem multi-disziplinären Team vereinten Menschenrechtsbildung und Bewegungen.

Das Projekt „Rights Moves - Embodied Legal Learning“ („Rechts-Bewegungen“) beschäftigte sich mit der Vermittlung des Rechts durch Bewegung und Sound. Ziel der LVA war eine Vermittlung von Rechtswissen abseits des klassischen Frontalunterrichts. An vier Workshoptagen im Sonnenstein Loft haben sich Studierende verschiedener Fachrichtungen der Johannes Kepler Universität Linz (JKU Linz) mit dem Recht auf Privatleben (Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention) – insbesondere dem Recht am eigenen Bild – vertraut gemacht. Zu diesem Zweck entwickelten die Studierenden und das Projektteam Gesten, Bewegungen und Abläufe, die Menschenrechte im Alltag, die verschiedenen Menschenrechtssysteme auf internationaler, regionaler und nationaler Ebene sowie individuelle Rechte und Pflichten von Staaten und den dort lebenden Personen veranschaulichten. Darüber hinaus haben sie den Konflikt die zwischen verschiedenen Menschenrechten, wie beispielsweise Meinungsfreiheit und Datenschutz, vertont, aneinanderprallen lassen und diskutiert. Ein wesentlicher Teil des Workshops widmete sich Rechtsschutzmöglichkeiten, die Betroffenen offenstehen, wenn ihr Bild ungewollt im Internet veröffentlicht wird. Gleichzeitig setzten sich die Studierenden mit den Hürden und Schranken des Rechtsschutzes On- und Offline auseinander.
 

Die Performance, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster bildete den Abschluss der interaktiven Lehrveranstaltung. Die Rechts- und Bewegungsübungen aus der Lehrveranstaltung sind hier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster als Übungssammlung verfügbar. Zusätzlich befasst sich der Podcast „Gender und Recht“, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster mit der Methode des körperlichen Lernens und ihren Potentialen. Darüber hinaus arbeitet das Projektteam an einer Praxisnote, in der es die Chancen und Hürden diskutiert, die mit solch einem interdisziplinären Ansatz einhergehen.

„Rights Moves“ wurde von Mitarbeiterinnen des Instituts für Legal Gender Studies (JKU Linz), des Instituts für Medienwissenschaft, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Universität für angewandte Kunst Wien) sowie einem Tänzer und Choreographen (VisAbility Lanka) aus Sri Lanka im Sonnenstein Loft, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster geleitet.

 

Details zum Projekt

WANN

April 2024

WAS

Vier ganztägige Workshops über Menschenrechtsbildung durch Bewegung

WER KONNTE TEILNEHMEN

Studierende sämtlicher Studienrichtungen der JKU und Studierende sämtlicher anderer Universitäten als außerordentliche Studierende .

LVA-LEITUNG

Helena-Ulrike Marambio
Linda Greuter
Mahesh Eranga Umagiliya
Kristina Pia Hofer

Workshop-Participants in a dance studio ©Linda Greuter
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Helena-Ulrike Marambio

Portrait Helena-Ulrike Marambio. Person mit Brille, braunen Haaren in einem Zopf. Die Person lächelt sehr prägnant

Kristina-Pia Hofer

Person mit langen braunen Haaren und schwarzem Shirt mit weißem Aufrdruck sitzt mit verschränkten Armen hinter einem Mischpult.

Mahesh Eranga Umagiliya

Portrait Mahesh Eranga Umagiliya. Die Person hat den Kopf auf den aufeinander abgelegten Fäusten abgestützt. Der Hintergrund ist schwarz und die Person im schwarzen Tshirt geh fast in den Hintergrund über

Linda Greuter

Foto von Linda Greuter, Person mit Pony und schulterlangen braunen Haaren,  weißes Tshirt und schwarzer Blazer