Was wir nicht wahrnehmen können, können wir auch nicht wirklich verstehen. Daher ist es entscheidend, unsere Sinne zu schärfen und sie mit technischen Hilfsmitteln zu erweitern, um angemessen mit einer komplexen und dynamischen Umwelt zu interagieren. Unsere Sinne helfen dem Gehirn, die Welt zu erfassen, besonders weil sie in Harmonie zusammenarbeiten. Isoliert kann ein einzelner Sinn leicht täuschen. Doch das Zusammenspiel der Sinne ermöglicht es dem Gehirn, Eindrücke zu verarbeiten und mit zuvor gesammelten Erfahrungen zu verbinden.

Lehrveranstaltung.

Im Kurs lernten die Studierenden spielerisch durch praktische Übungen Methoden und Techniken, um ihre Sinne zu schärfen und zu erweitern. Dies befähigte sie, ihre Umgebung genauer und umfassender wahrzunehmen und Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.

Durch dieses praxisnahe, projektorientierte und interdisziplinäre Vorgehen ermöglichten wir den Studierenden, die Inhalte aktiv zu erleben und ihre Wahrnehmungskompetenz zu vertiefen. Der Wissenstransfer erfolgt nicht rein theoretisch, sondern wird durch vielfältige praktische Übungen unterstützt.

Ziel ist es Fähigkeiten zu vermitteln, die unmittelbar oder in abgewandelter Form in zukünftigen Projekten angewendet werden können. Dies bezieht sich sowohl auf die erworbenen Fertigkeiten als auch auf die geschaffenen Instrumente und Werkzeuge zur Erweiterung der Sinneswahrnehmung.

Unterrichtende: Jeanette Müller, Margit Busch, Martina R. Fröschl, Stefan Resch, Paul Divjak, Sebastijan Gečs, Michael Bachhofer