Zur JKU Startseite
Art x Science School for Transformation
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

Um die Navigation zu erleichtern, ist hier erkennbar, wo man sich gerade befindet.

Soft Actuators and Sensors for Soft Interfaces.

Weiche Roboter und Sensoren, ihre Inspirationsquellen und wie man sie zum Leben erweckt.

Eine intensive Woche voller Einblicke in die Welt weicher Robotikelemente und Sensoren: Im praxisorientierten Labortraining arbeiteten Teilnehmer*innen in interdisziplinären Teams und erforschten gemeinsam neueste Entwicklungen unter Anleitung führender Expert*innen des Fachgebiets.

Der Workshop "Soft Actuators and Sensors for Soft Interfaces" bot eine spannende Gelegenheit, in die Welt der weichen Robotik und Sensoren einzutauchen. Inspiriert von der Natur, insbesondere von Tieren wie dem Oktopus oder auch der menschlichen Haut, vereinen weiche Roboter und Sensoren extremer mechanische Flexibilität mit hochintegrierter Funktionalität und Mobilität.

Unter der Leitung von zwei Expert*innen erhielten die Teilnehmer*innen einen praxisorientierten Einblick in diese innovative Technologie. Rene Preuer, Doktorand der Technischen Physik an der JKU und Masterstudent der Interface Culture an der Kunstuniversität Linz, arbeitet in seiner Abschlussarbeit an weichen Aktuatoren und ultrasoften Sensoren zur Aufprallerkennung und Schutz. Ingrid Graz, Assoziierte Professorin für Experimentalphysik an der School of Education der JKU, verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von ultraflexiblen Sensoren und weicher Robotik, die sie derzeit für in Kleidung integrierte Elektronik erforscht.

Gemeinsam mit Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen verbrachten wir eine Woche, um die Grundlagen und Anwendungen der weichen Robotik zu erkunden. Zunächst wurden die bio-inspirierten Ursprünge, Designparadigmen und Antriebsmechanismen untersucht. Nach einer technischen Einführung ging es direkt in die Praxis: In Zusammenarbeit wurden weiche Roboter und Sensoren gebaut. Aus flüssigem Gummi entstanden weiche Greifelemente, deren Aktuation wir anschließend testeten.

Darüber hinaus wurden einfache Sensorschaltungen erstellt und in Kombination mit den weichen Greifern getestet. Durch die breite Palette an Disziplinen und Techniken erhielten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, das interdisziplinäre Feld der weichen Robotik und Sensoren hautnah zu erleben und hoffentlich viel neues Wissen und Fähigkeiten mitzunehmen.

Details zum Projekt

WANN

Juni 2024

WAS

Einwöchiges Blockseminar

WER KONNTE TEILNEHMEN

Studierende ab dem 5. Semester der TNF, Medizin und aller anderen Studienrichtungen

LVA-LEITUNG

Rene Preuer
Ingrid Graz

Zwei weiche Senssoren ©Graz/Preuer