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Art x Science School for Transformation
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The Struggle is Real!

Wege des kreativen Engagements zwischen Kunst und Design, Aktivismus und Wirtschaft

In interdisziplinären Teams kreative Werkzeuge entwickeln.

Wie kann unsere Arbeit wirkungsvoll und relevant werden und dabei ihre spielerischen und freudvollen Qualitäten zelebrieren? 

In dem Kurs “The Struggle is Real! Wege des kreativen Engagements zwischen Kunst & Design, Aktivismus und Politik” wurden gemeinsam verschiedene Wege erforscht, wie wir unsere Energien, unsere Ideen und unser Engagement in die Welt bringen und unser Zielpublikum damit erreichen können. Wichtig dabei war die Vernetzung von Studierenden der JKU und der Angewandten über unterschiedliche Disziplinen hinweg.

In 4 ganztägigen Formaten konnten die Studierenden einerseits Inspiration aus dem Erfahrungsschatz erfolgreicher Praktiker*innen aus dem Feld erlangen, und andererseits eine eigene Projektarbeit in Kleingruppen entwickeln. In den ersten 3 Block-Lehrveranstaltungen durften die Studierende unterschiedliche Methoden und Toolsets von Kunst- und Designschaffenden, Aktivist*innen, Politiker*innen und Unternehmer*innen kennenlernen. Eingeladen waren inspirierende Menschen und Initiativen, die sich auf verschiedenen Wegen für ein liebenswertes und zukunftsfähiges Zusammenleben engagieren.

Für die Studierenden plauderten diese aus dem Nähkästchen:

Was treibt sie an und gibt ihnen Motivation? Wie identifizieren sie ihre Zielgruppen? Welche sind ihre wirksamsten Toolsets, Werkzeuge und Methoden, um ihre Ziele zu erreichen?

Im Anschluss wurden in partizipativen und erfahrungsbasierten Workshop-Formaten Methoden aus der Praxis mit den Studierenden ausprobiert.

Im Sinne der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen haben sich die Studierenden dann in möglichst heterogenen Teams zusammengefunden, um selbst ein kreatives Werkzeug - ein Toolset for Engagement - zu entwickeln. Ziel war dabei, Ihren Anliegen und Ideen mit unterschiedlichen Methoden Gehör und Engagement zu verschaffen. Wie kann ein Zielpublikum aktiviert und Teil eines produktiven Prozesses werden? In der abschließenden Einheit wurden die Projekte und Ideen dann in der Gruppe getestet. Durch die Übung lernten die Studierenden die eigenen Konzepte zu moderieren und konnten erfahren, was ihre Ideen bei den Teilnehmer*innen bewirken.

Entstanden sind unter anderem aktivistische Interventionen in der Nachbarschaft, die das Recht auf öffentlichen Raum thematisieren, ein kollektives Mittagessen aus geretteten Lebensmitteln und eine Medienkampagne, die neue Begenungsräume zwischen Generationen öffnet.

 

Der Kurs wird von der Designerin und Forscherin Alexandra Fruhstorfer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster initiiert und organisiert. 

Alexandra agiert zwischen Kunst, Design und Wissenschaft und glaubt an die transformative Kraft kreativer Disziplinen. Sie arbeitet mit experimentellen Methoden aus der Design- und Zukunftsforschung, die sie meist in partizipativen Settings ausprobiert, um so neue Vorstellungs- und Handlungsspielräume zu eröffnen.

Selbst auf der Suche nach unterschiedlichen Wegen der Wirksamkeit war ihr Ziel im Rahmen des Kurses, diese Methoden und Herangehensweisen mit den Studierenden zu teilen und weiterzuentwickeln.

Details zum Projekt

WANN

März - Juni 2024

WAS

Geblockter Kurs an 4 Freitagen zu Innovation und Impact.

WER KONNTE TEILNEHMEN

Studierende aller Studienrichtungen

LVA-Leitung

Alexandra Fruhstorfer