Ulrike Herrmann ist Wirtschaftsredakteurin bei der Tageszeitung taz und gefragte Speakerin zu den Themen Klima, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Kapitalismus. In ihrer Arbeit analysiert die ausgebildete Bankkauffrau und Journalistin scharfsinnig das kapitalistische System und die damit zusammenhängende Klimakrise. Als eine unverzichtbare Stimme in der Debatte rund um Ökologie und Wirtschaft vertritt sie meinungs- und faktenstark die Überzeugung, dass Wohlstand und damit Demokratie durch den Kapitalismus erst ermöglicht wurden, dieser jedoch auch Nachteile mit sich bringt.

Die Ökonomin bezeichnet sich selbst nicht als Kapitalismuskritikerin, sie ist vielmehr fasziniert vom System. Unter dieser Prämisse hat sie Bestseller wie „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden” (2022) geschrieben.