JKU & LIT Robopsychology Lab als wissenschaftliche Partner*innen
Die Residency schafft Berührungspunkte zwischen künstlerischer Produktion und wissenschaftlicher Praxis. An der Schnittstelle von Technik, Kunst und Wissenschaft sollen künstlerische Arbeiten entstehen, die aktuelle gesellschaftliche Auswirkungen technologischer Entwicklungen in den Blick nehmen und erforschen. Ermöglicht wird die Residency durch die Deutsche Telekom in Kooperation mit der Ars Electronica mit Unterstützung der Johannes-Kepler-Universität in Linz.
Ausschreibung und Kyriaki Goni als Finalistin
Im Rahmen eines öffentlichen Calls wurden Kunstschaffende aus Osteuropa eingeladen, ihre Ideen und Konzepte einzureichen. Aus 120 Einreichungen aus 22 Ländern wurde von der Jury Kyriaki Goni (GR) einstimmig als geeignete Kandidatin auswählt. Die aus Athen stammende Künstlerin stellt in ihren Arbeiten den Menschen ins Zentrum technologischer Entwicklungen, entwickelt Zukunftsszenarien und konfrontiert das Publikum mit aktuellen Fragestellungen zu künstlicher Intelligenz, Ethik und Datafizierung.
Künstlerisch-wissenschaftlicher Austausch
Um die künstlerisch-wissenschaftliche Fragestellung hinter der Arbeit zu schärfen, hat die Künstlerin am Beginn des Entstehungsprozesses die Möglichkeit, mit einem*r Wissenschaftler*in der JKU ins Gespräch zu kommen. Auf Grund der thematischen Überschneidungen und auf Wunsch der Künstlerin findet der wissenschaftliche Austausch mit Prof. Martina Mara, Leiterin des LIT Robopsychology Lab, statt. Mit Unterstützung durch die Ars Electronica wird die Arbeit umgesetzt und im Rahmen des Ars Electronica Festivals 2021 präsentiert.