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Platz für JKU Business School Rising Scholars.

JKU Business School Rising Scholars sind Postdoktorand*innen (max. 6 Jahre nach PhD*), die einem der unterstützenden Institute der JKU Business School angehören und kürzlich (in den letzten zwei Jahren) ein A+ / A oder zwei B-Level-Paper gemäß VHB-Ranking (jourqual3) (mit-)verfasst haben**, die nicht Teil ihrer Dissertationsarbeit sind – oder einen von mindestens drei JKU-Professoren als gleichwertig erachteten Schwellenwert erreicht haben - sowie ihre Forschungsarbeit auf einer international anerkannten Konferenz in ihrem jeweiligen Bereich präsentiert haben. Darüber hinaus verfügen sie entweder über praktische Erfahrung, internationale wissenschaftliche Erfahrung (verlängerter Forschungsaufenthalt im Ausland) oder sie haben an einem erfolgreichen Drittmittelprojekt mitgewirkt/es selbst eingeworben.

In regelmäßigen Abständen stellen wir hier eine*n unserer Rising Scholars vor. 

* Karriereunterbrechungen, zB für Kinderbetreuung, werden berücksichtigt.

** Wenn eine Zeitschrift nicht Teil des VHB-Rankings ist, kann ein anderes international anerkanntes Ranking als Richtlinie verwendet werden, z. B. das ABS-Ranking oder das CORE-Ranking.

Introducing Rising Scholar: Dr. Sebastian Raetze

Sebastian Raetze ist Assistant Professor am Institut für Personalführung und Veränderungsmanagement der Johannes Kepler Universität Linz (Österreich). Er ist in Deutschland aufgewachsen und hat seine Promotion im Bereich Betriebswirtschaftslehre im Jahr 2020 an der deutschen Exzellenzuniversität TU Dresden abgeschlossen. Zu seinen vorherigen Stationen gehören die Brandenburgische Technische Universität (Deutschland) und die TU Dresden (Deutschland).

Sebastians Forschung konzentriert sich auf die Frage, wie organisationale Akteure (insb. Teams) erfolgreich mit Unsicherheit und kritischen Events umgehen können. Dabei untersucht er Konzepte wie Resilience, Adaptation, Sensemaking, Routinen oder Kommunikationsmuster und verwendet hauptsächlich qualitative Methoden, um zu analysieren, wie sich Teams über die Zeit entwickeln und verändern.

Sebastian ist sehr an integrativem Denken und interdisziplinärer Kooperation interessiert. Um die ebenenübergreifenden Resilienzforschung in Organisationen voranzutreiben, war er als Gasteditor für ein 2021 veröffentlichtes Special Issue in der Fachzeitschrift Group & Organization Management tätig und hat zudem verschiedene Symposien und Paneldiskussionen auf führenden Managementkonferenzen organisiert. Im Jahr 2019 verbrachte einen mehrmonatigen Forschungsaufenthalt am Department of Management der Colorado State University (USA) und ist aktuell Mitglied des Editorial Review Panels von Group & Organization Management. Seine Forschungsergebnisse wurde in anerkannten wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht, u. a. Journal of Applied Psychology, Group & Organization Management und Business Research.

Für detaillierte Informationen greifen Sie bitte auf den oben eingebundenen Lebenslauf zum Download zurück oder nutzen Sebastians Online-Profile, die unten verlinkt sind.
 

Sebastian Ratze

Vorherige Rising Scholars

Arne Keller ist Postdoktorand an der Johannes Kepler Universität Linz und der Technischen Universität Wien, Österreich. Er erwarb einen Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre und einen Master of Science in Management & Marketing an der Freien Universität Berlin, Deutschland. Während dieser Zeit absolvierte er ein Auslandsstudium an der University of California Berkeley und der University of Illinois in Urbana-Champagne. Nach seinem Studium promovierte er zum Dr. rer. pol. an der Freien Universität Berlin. In seiner Dissertation über organisationale Trägheit und Anpassung an technologischen Veränderungen analysierte er den mühsamen Übergang der Leica Camera von der analogen zur digitalen Bildverarbeitung. Er war Gastwissenschaftler an mehreren internationalen Universitäten, darunter die Bocconi Universität Mailand, die IESE Business School Barcelona und die Purdue University, Krannert School of Management. Seine Forschung konzentriert sich auf den Wandel und die prozessuale Dynamik von Organisationen und interorganisationalen Beziehungen. Insbesondere untersucht er derzeit die Rolle sozialer Statushierarchien bei der Neukonfiguration von organisationalen Kompetenzen und erforscht, wie sich Konflikte und Spannungen in Prozessen der Ambidextrie entfalten.

An der JKU leitet er ein von der Oesterreichischen Nationalbank (OenB) finanziertes Forschungsprojekt zur digitalen Transformation von Hidden Champions (Rosenbauer, KTM etc.). Arne präsentiert seine Arbeit regelmäßig auf internationalen Konferenzen, wie dem Academy of Management Meeting und Treffen der Strategic Management Society. Seine Arbeiten wurden in führenden Management-Zeitschriften wie Organization Science und Strategic Organization veröffentlicht. Er unterrichtet im Rahmen von Studiengängen für Student*innen, Absolvent*innen und Führungskräfte.

Mehr Informationen finden sich unter Arne Keller, Google Scholar, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & Research Gate, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Eine von Arnes Publikationen: Alliance Governance Mechanisms in the Face of Disruption, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Melanie Wiener ist seit Februar 2020 als Postdoc am Institut für Strategisches Management der Johannes Kepler Universität (JKU) tätig. Vor ihrer Tätigkeit am ISM war Melanie Wiener stellvertretende Leiterin (04/2018 - 11/2019) und Postdoc am Institut für Integrierte Qualitätsgestaltung an der JKU. Sie promovierte an der JKU Linz mit Forschungsaufenthalten an der Aalborg University (DEN) und Aarhus University (DEN). Ihre Dissertation mit dem Titel "open-foresight and corporate culture" beinhaltete eine Theoriebildung zu den organisatorischen Rahmenbedingungen, die für den Erfolg von kollaborativem Open Foresight erforderlich sind, wobei der Schwerpunkt auf der Kultur, der Rolle des Topmanagements und der Zusammensetzung von Open Foresight-Teams lag. Die Dissertation wurde mit dem Tudor Rickards und Susan Moger CIM Best Paper Award für ihre akademische Relevanz und dem Karl Leitl Partnership Award für herausragende Beiträge zum Bereich der interorganisationalen Zusammenarbeit ausgezeichnet.

 

Melanies Forschungsinteressen umfassen strategische und verhaltensbezogene Fragen in den Bereichen offene Strategie und offene Vorausschau, nachhaltigkeitsorientierte Innovation sowie Kreislaufwirtschaft. Als Nachwuchswissenschaftlerin hatte sie das Vergnügen, ihre Forschung über 25 Mal auf führenden Konferenzen wie der SMS Conference, der AOM Annual Meeting, der R&D Management Conference, ISPIM, EURAM, EGOS, der CINet Conference und Scenario Planning and Foresight zu präsentieren. Dies hat zu zwölf wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln, einer Monographie bei Springer und verschiedenen Artikeln für Praktiker geführt. Neben ihrem Engagement an der JKU ist sie Vorstandsmitglied des globalen Continuous Innovation Network (CINet) und verfügt über fünf Jahre Erfahrung in kollaborativen strategischen Foresight-Initiativen in einer Reihe von verschiedenen Bereichen.

 

Mehr Informationen finden sich unter Melanie Wiener, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Google Scholar, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & Research Gate, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

News Artikel: Neue Rising Scholar der JKU Business School, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Eine von Melanies Publikationen: Collaborative open foresight - A new approach for inspiring discontinuous and sustainability-oriented innovations, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

An der JKU ist Georg Reischauer (Research & Teaching Fellow am Institut für Organisation) Fellow und Principal Investigator von Projekten, die von der JKU Business School und dem Linz Institute of Technology gefördert werden. Außerdem ist er Assistenzprofessor und Leiter des Energy & Strategy Think Tank an der Wirtschaftsuniversität Wien.

 

Dr. Georg Reischauer untersucht, wie Unternehmen in etablierten Branchen digitale Technologien nachhaltig nutzen können. Gegenwärtig beschäftigt er sich vor allem mit digitalen Marktplätzen, die etwa bei Amazon, Uber oder Airbnb zum Einsatz kommen, und Innovationsplattformen wie dem Smartphone Betriebssystem Android. Seine Arbeiten wurde in mehreren Journalen veröffentlicht, darunter Academy of Management Discoveries, Industry and Innovation und Technological Forecasting and Social Change.

 

JKU Business School Rising Scholars sind Postdoktorand*innen, die einem der unterstützenden Institute der JKU Business School angehören und in den letzten zwei Jahren besondere Publikationen außerhalb ihrer Dissertationen geschafft haben.

 

Mehr Informationen finden sich unter Georg Reischauer, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, Google Scholar, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster & Research Gate, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

News Artikel: Dr. Georg Reischauer ist erster Rising Scholar der JKU Business School

Become a Rising Scholar.

Sie möchten JKU Business School Rising Scholar werden?

Um den Prozess zu starten, können Sie entweder das Formular selbst einreichen oder sich nominieren lassen.

Zusammen mit dem Einreichungsformular müssen Sie - in klar strukturierter Form - folgende Unterlagen vorlegen:

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf (Hervorhebung der geforderten Leistungen)
  • Publikationsliste (mit Angabe von VHB-Rating (jourqual3), alternativ Impact Factor (IF) und alternatives Ranking)
  • Optional: drei Unterstützungsschreiben habilitierter Wissensschaftler*innen der JKU Business School unterstützende Institute

Was sind die Kriterien?

Sie müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um berücksichtigt zu werden.

Publikationen:  Antragsteller*in ist Autor*in oder Co-Autor*in, Reihenfolge nicht relevant; In den letzten 2 Jahren min. 1 x A Publikation oder 2 x B Publikation (nicht Teil der Dissertation) oder äquivalent, in diesem Fall bestätigt durch drei Habilitierte der JKU Business School Supporting Institutes.; VHB als Kriterium oder anderes Ranking

Konferenzen: Präsentierter Beitrag auf einer international anerkannter Konferenz, d.h. der Beitrag ist angenommen, es muss aber nicht zwingend ein Conference Proceeding/Paper daraus entstehen.

Additive Leistungen (eines der folgenden Kriterien muss erfüllt sein): Auslandsaufenthalte/ Forschungsaufenthalte (min 1 Monat); Praxiserfahrungen außerhalb der Uni (im In- oder Ausland); Grant/Drittmittelprojekt oder Stipendium (z.B. als PI/Co-PI, Work Package Lead)

Einreichbedingungen: Einreichung für Personen zwischen der Dissertation und der Habilitation (max 6 Jahre nach Abschluss PhD, Karenzierungen, zB zür Kinderbetreuung, werden berücksichtigt); Aktuelle Anstellung an einem der BUS zugeordneten Institute.

Einreichungszeitraum: Nominierungen sind von September bis Jänner (für das darauffolgende Sommersemester, Entscheidung im Februar) und von März bis Juli (für das darauffolgende Wintersemester, Entscheidung im August) möglich.