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Business School
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Aktuelle Initiativen der JKU Business School zur Verbesserung der Lehre und Programme.

Die JKU Business School unterstützt aktuell die folgenden Initiativen:

Ziel dieses Projekts ist es, zwei Klassenräume mit interaktiven Unterrichtsmitteln auszustatten, die einerseits modernste Unterrichtsansätze erleichtern sowie eine Vielzahl von pädagogischen Methoden in den Programmen der JKU Business School fördern. Es wird die Internationalisierung - sowohl der Studierenden - als auch der Lehrenden durch Bereitstellung modernster Videokonferenz- und Kommunikationsinstrumente vorantreiben. Wir werden die Konfiguration der getesteten Geräte auf der Grundlage von Beweisen wählen, die von beiden Seiten der Hörsaalkommunikation gesammelt wurden, d. h. Studierende und ProfessorInnen. Der Test führt zu einer strengen Bewertung des Einflusses der technischen Unterrichtsausstattung auf die wahrgenommene Unterrichtsqualität gemessen an den Studierenden und an der Fakultät.

Der Vergleich über die wahrgenommene Unterrichtsqualität vor und nach der Aktualisierung der Ausrüstung wird die Universitätsleitung und das Dean Team der JKU Business School über die effektivsten Entscheidungen für zukünftige Investitionen in technische Lehrmittel informieren, die dazu beitragen, unseren Unterricht interaktiver zu gestalten.

Die verbesserte Qualität der Lehrveranstaltungen wird nicht nur den Zulauf von Studierenden an JKU Business Schools fördern, sondern auch unseren Anspruch auf hervorragende Lehrleistungen untermauern. Die Wahrnehmung der Fakultätsmitglieder und Studierenden, Teil exzellenter Lehrprogramme zu sein, ist wiederum die Grundlage für den Aufbau eines guten Rufs auf dem österreichischen Bildungsmarkt und darüber hinaus.


Problem Based/Oriented Learning / Experienced Based Learning

Projektleiter: Arne Keller

Mitwirkende: Katharina Musil

Das Ziel dieses Projekts ist es, Lehren und Lernen mit realen Fällen (Cases) an der JKU Business School zu ermöglichen und auszubauen. Fallstudien, die Ausschnitte aus der Realität darstellen, der in den Klassenraum gebracht wird, stellen  eine sehr effiziente Lernmethode dar. Im Gegensatz zur klassischen Vorlesung müssen die Studierenden hier echte Geschäftsprobleme einschätzen und lösen und somit erfahrungsbasiertes Lernen betreiben. Die Fallmethode eignet sich daher besonders gut, um die Studierenden nicht nur auf das Berufsleben vorzubereiten, sondern ihnen auch verständlich zu machen, dass die Beurteilung und Lösung von Managementproblemen oft multidisziplinäres Wissen aus verschiedenen Bereichen erfordert. Konkret beinhaltet dieses Projekt die Erstellung mehrerer "JKU-Fallstudien" lehrreicher österreichischer Unternehmen zu einer Vielzahl (ihrer) ausgewählten Geschäftsprobleme, wie z.B. Leadership, Change-Management und Strategie. Darüber hinaus wird das Projekt umfassende Kenntnisse über das Lehren und Lernen von Fallstudien aufbauen, die auf einer breiten Basis innerhalb der Fakultät weitergegeben werden sollen. Insgesamt zielt das Projekt daher darauf ab, die Qualität des Unterrichts zu verbessern und die JKU Business School einen Schritt weiter zu bringen.

Die Betreuung einer großen Zahl von Studierenden steht oft im Widerspruch zu interaktiven, personalisierten Lernerfahrungen, die auf die Bedürfnisse der Studierenden zugeschnitten sind. Das eTutor++-System zielt darauf ab, die Dichotomie zwischen Massenunterricht und personalisiertem Lernen zu überwinden, indem den Studierenden Aufgaben zur Verfügung gestellt werden, die sich automatisch an die aktuellen Lernbedürfnisse der Studierenden anpassen, wobei der individuelle Fortschritt berücksichtigt wird. Das eTutor++-System bietet nicht nur personalisierte Aufgaben, die den Studierenden beim Erreichen der Lernziele helfen, sondern ermöglicht es den Lehrenden auch, Aufgaben zum Zwecke der Bewertung (oder Benotung) der Studierenden zu erstellen.

Das eTutor++ System verwendet maschinenlesbare Darstellungen der Lernziele des Kurses und des Wissens der einzelnen Studierenden, um personalisierte Aufgaben zu erstellen. Für einen bestimmten Kurs formuliert die Lehrperson Lernziele sowie einen Zeitplan für die Zielerreichung, alternative Lernwege und Abhängigkeiten zwischen den Zielen – einen Wissensgraphen für Lernziele. Für jeden Kurs gibt es auch einen Pool von Fragen und Aufgaben, die den Lernzielen zugeordnet sind. Studierende, die an einem Kurs teilnehmen, beschreiben ihr bereits vorhandenes Wissen, entweder durch Selbstbewertung oder durch Einstufungstests. Das bereits vorhandene Wissen der Studierenden wird dann bei der automatischen Erstellung von individualisierten Aufgabenblättern für Übungszwecke berücksichtigt. Das bereits vorhandene Wissen bestimmt, welche Übungen die einzelne Person erhält, und erleichtert so die Integration von Studierenden mit unterschiedlichem Studienhintergrund in ein und demselben Kurs. Das eTutor++-System wird auch die Wiederverwendung von Fragenpools über Semester und Kurse hinweg ermöglichen. Sogar Kurse aus verschiedenen Programmen werden aus dem gemeinsamen Fragenpool schöpfen können.