LIT steht für Linz Institute of Technology. Hier kooperieren Wissenschaft und Wirtschaft und es wird in den Bereichen Artifical Intelligence, Roboter Intelligence, IT Security, Informationselektronik und Industrie 4.0 geforscht und entwickelt. Das LIT OIC (Open Innovation Center) und die LIT Factory dienen als offene Plattform dafür.
Am LIT passiert auf über 8.000 Quadratmetern Technologieforschung, die keine Fachgrenzen kennt, gesellschaftliche Auswirkungen berücksichtigt und in ihrem Selbstverständnis nachhaltig ist.
Fächerübergreifendes Studieren und Forschen ist hier möglich und explizit erwünscht! Im LIT OIC gibt es 240 Arbeitsplätze - eine Hälfte davon besetzt die JKU intern, die andere Hälfte steht externen Unternehmen, Start-ups und Spin-offs zur Verfügung.
Das innovative Gebäude wurde 2019 binnen 435 Tagen fertiggestellt.
Analoges Highlight im LIT OIC ist eine große Rutsche aus dem alten Postverteilerzentrum am Linzer Bahnhof. Die Rutsche wurde früher für Pakete verwendet, dann jedoch wegrationalisiert. Sie soll als Sinnbild der Vergänglichkeit dienen.
LIT Factory
In der LIT Factory wird explizit an prozesstechnischen Innovationen auf dem Gebiet der Kunststofftechnik geforscht – von der Kreislaufwirtschaft über innovative Materialien für den Leichtbau bis zur Digitalisierung in einem modernen Produktionsbetrieb. Die gesamte Wertschöpfungskette wird in dieser Pilotfabrik abgebildet. Die Daten aus den Anlagen werden zur Entwicklung von Assistenzsystemen und selbstoptimierten Prozessen eingesetzt.