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Die JKU schließt EC²U-Integrationstour ab: neue Ära der europäischen Bildungssynergie

Besuche an sechs Partner*innenuniversitäten unterstreichen gemeinsame Erfolge und stellen die Weichen für künftiges Wachstum.

Treffen mit Studierendenvertreter*innen in Salamanca
Treffen mit Studierendenvertreter*innen in Salamanca

Die JKU hat ihr Fast-Track-to-Integration-Programm innerhalb der EC²U Alliance abgeschlossen und damit einen wichtigen Meilenstein auf ihrem Weg zu einem voll integrierten Mitglied dieses angesehenen europäischen Bildungsnetzwerks erreicht. Die JKU Delegation unter der Leitung der lokalen Koordinator*innen Manfred Heublein, Andrea Steiner-Carder und Adriana Estrada sowie hochrangiger Lehrkräfte hat eine Reihe strategischer Besuche an sechs Partner*innenuniversitäten in ganz Europa unternommen. Diese Besuche haben die Verbindungen gestärkt, den Ideenaustausch erleichtert und das gemeinsame Engagement für die Förderung des lebenslangen Lernens, der Doktorandenausbildung, der digitalen Bildung und der Nachhaltigkeit innerhalb der Allianz unterstrichen.

Um die JKU in den Kooperationsrahmen der EC²U-Allianz zu integrieren, unternahm eine engagierte Delegation eine Reise zu den Partner*innenuniversitäten Pavia (Italien), Salamanca (Spanien), Coimbra (Portugal), Jena (Deutschland), Turku (Finnland) und Iași (Rumänien). Diese Besuche unterstrichen die gemeinsamen Ziele der Allianz, insbesondere in den Bereichen lebenslanges Lernen, Doktorand*innenausbildung und digitale Bildung.

Universität von Pavia, Italien
Die Integrationsreise begann an der Universität Pavia, wo Gespräche über den Ausbau von Initiativen für lebenslanges Lernen und die Entwicklung gemeinsamer Doktorandenausbildungsprogramme geführt wurden. Die JKU Delegation mit Mag. Stefan Pawel, Prof. Claudio Biscaro und PD Dr. Georg Krammer tauschte sich mit den Verantwortlichen der Universität Pavia über bewährte Praktiken aus und entwickelte Strategien zur Einführung von Mikrokrediten (MC) und digitaler Pädagogik.

Universität von Salamanca, Spanien
In Salamanca lag der Schwerpunkt auf der Erweiterung digitaler Bildungsrahmen und der Nutzung technologischer Innovationen zur Unterstützung der Ziele von EC²U. Die JKU Delegation erkundete die Infrastruktur für die Zusammenarbeit und das Engagement der Studierenden. Sie befasste sich auch mit dem Arbeitspaket zur Qualität der Bildung, dem Innovationszentrum und den virtuellen Instituten. Besonders bemerkenswert war die Begegnung mit den Studierenden in Salamanca, die den Enthusiasmus und die aktive Beteiligung der dortigen akademischen Gemeinschaft deutlich  zeigte.

Universität von Coimbra, Portugal
Beim Besuch in Coimbra standen Nachhaltigkeitsinitiativen und interdisziplinäre Forschung im Vordergrund. Das JKU Team beteiligte sich an Diskussionen über die Integration nachhaltiger Praktiken in den akademischen und administrativen Betrieb und förderte so eine Kultur der Nachhaltigkeit in der gesamten Allianz. Der Besuch der Stadtverwaltung von Coimbra war ein besonderes Highlight, da sie sich intensiv in das Bündnis einbringt und Verbindungen zu anderen Kommunen unterhält.

Friedrich-Schiller-Universität Jena, Deutschland
In Jena lag der Schwerpunkt auf Forschungskooperationen und der Verbesserung der Doktorand*innenausbildung. Die Delegation untersuchte Möglichkeiten zur Erleichterung der Mobilität und universitätsübergreifender Forschungsprojekte mit dem Ziel, akademische Partner*innenschaften zu stärken und ein zusammenhängendes Forschungsnetz zu schaffen.

Universität Turku, Finnland
In Turku lag der Schwerpunkt auf lebenslangem Lernen und studentischem Engagement. Das JKU Team traf sich mit Studentenvertreter*innen, um das Botschafter*innenprogramm zu erörtern und betonte die Bedeutung des Feedbacks und der Beteiligung der Student*innen an der Gestaltung von Initiativen der Allianz.

Alexandru Ioan Cuza Universität von Iași, Rumänien
Der abschließende Besuch in Iași konzentrierte sich auf den kulturellen Austausch und das gesellschaftliche Engagement. Die Delegation erkundete Kooperationsprojekte, die das kulturelle Verständnis und die Integration im Rahmen von EC²U fördern und das Engagement der Allianz für die Schaffung einer integrativen europäischen Bildungsgemeinschaft verstärken.

EC²U-Mission vorantreiben
Der erfolgreiche Abschluss dieser Besuche stellt einen bedeutenden Schritt in der Integration der JKU in die EC²U-Allianz dar. Jede Interaktion hat zu einem tieferen Verständnis und stärkeren Beziehungen zwischen den Partner*innenuniversitäten beigetragen und den Weg für zukünftige Kooperationen und gemeinsame Erfolge geebnet.

Über die EC²U-Allianz
Die EC²U-Allianz (European Campus of City-Universities) vereint Universitäten aus verschiedenen europäischen Städten und fördert die Zusammenarbeit, Mobilität und Innovation in der Hochschulbildung. Durch gemeinsame Initiativen will EC²U einen paneuropäischen Campus schaffen, der geografische Grenzen überwindet und Studierenden und Mitarbeiter*innen vielfältige und bereichernde Bildungserfahrungen bietet.

Dazu meint Christine Hinterleiner (JKU International Office): „Das Engagement und der Enthusiasmus, den wir an jeder Universität beobachten konnten, waren wirklich motivierend. Die gemeinsame Vision, ein zusammenhängendes und innovatives Bildungsumfeld in ganz Europa zu schaffen, wird durch unsere gemeinsamen Anstrengungen Wirklichkeit.“

Auch PD Dr. Georg Krammer (JKU Institut für Wirtschafts- und Berufspädagogik) meint: „Der Geist der Zusammenarbeit innerhalb der EC²U-Allianz ist wirklich inspirierend. Jeder Besuch hat unser Engagement für gemeinsame europäische Bildungsziele und das kontinuierliche Streben nach Spitzenleistungen bekräftigt.“

Blick in die Zukunft
Die bei diesen Besuchen gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen werden bei der weiteren Integration der JKU in die EC²U-Allianz eine entscheidende Rolle spielen. Die gemeinsamen Bemühungen und die gemeinsame Vision der Allianzmitglieder werden zweifellos zur Schaffung einer lebendigen und integrierten europäischen Bildungslandschaft beitragen.

Davon ist auch Univ.-Prof.in Dr.in Soyoung Lee überzeugt (Institut für Tumorbiologie-Forschung der JKU): „Es war eine Offenbarung, das Engagement und die Innovation an unseren Partner*innenuniversitäten zu sehen. Die vorhandenen Initiativen sind nicht nur theoretisch, sondern praktisch wirkungsvoll und bereit, die Zukunft der europäischen Hochschulbildung zu gestalten.

Mehr Infos zur EC2U-Allianz finden Sie hier.