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EC2U: Resilienz gegen Klimakrisen in Städten und Gemeinden

Gemeinsam gegen die Krisen unserer Zeit - hier setzt EC2U weiterhin zahlreiche Aktivitäten.

Eindrücke vom EC2U-Think-Tank an der JKU; Credit: Zachary Cardell
Eindrücke vom EC2U-Think-Tank an der JKU; Credit: Zachary Cardell

Im März hat die JKU den lokalen 2025 EC2U-Think-Tank veranstaltet, bei dem Studierende, Forscher*innen, politische Entscheidungsträger*innen und Interessenvertreter*innen zusammenkamen. Gemeinsam wurden dringende Herausforderungen im Zusammenhang mit der Klimaresilienz in Städten und Gemeinden diskutiert. Als Teil der EC2U-Allianz fördert diese Initiative die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessensgruppen, um praktische Lösungen für den Aufbau einer nachhaltigen und anpassungsfähigen städtischen Umwelt zu entwickeln.

Plattform für Austausch und Innovation
Der Think-Tank folgte einem World-Café-Diskussionsformat und förderte den interaktiven Austausch an vier Thementischen, die jeweils eine andere Dimension der Klimaresilienz untersuchten:

  • Infrastruktur & Stadtplanung: Wie können Städte wie Linz nachhaltigere Mobilitätslösungen und ein Angebot an Grünflächen entwickeln?
  • Bildung & Bewusstseinsbildung: Welche Rolle spielt Bildung bei der Förderung von nachhaltigem Verhalten und kritischem Denken in Klimafragen?
  • Gemeinschaftsbasierte Initiativen: Wie können Basisbewegungen die institutionellen Bemühungen um Klimaresilienz ergänzen?
  • Jugendaktivismus und Innovation: Was motiviert junge Menschen, sich für den Klimaschutz zu engagieren, und welche Hindernisse gibt es?

Diese Diskussionen führten zu einem regen Gedankenaustausch, bei dem die Bedeutung einer integrativen Regierungsführung, einer zugänglichen Nachhaltigkeitsbildung und einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und lokalen Behörden hervorgehoben wurde.

Wichtige Erkenntnisse und nächste Schritte
Die Teilnehmenden hoben mehrere wichtige Punkte hervor:

  • Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit - Verknüpfung von wissenschaftlicher Forschung mit praktischen Anwendungen.
  • Förderung politischer Maßnahmen - Sicherstellung, dass sich die Klimaziele in konkreten Änderungen der Stadtplanung niederschlagen.
  • Verbesserung der Klimakompetenz - Verankerung der Nachhaltigkeitserziehung an Schulen und Universitäten.
  • Förderung des Engagements junger Menschen - damit ihre Stimmen in Entscheidungsprozessen gehört werden.

Diese Erkenntnisse werden in politische Empfehlungen für die EC2U-Allianz einfließen und auf dem EC2U-Forum im Mai in Coimbra vorgestellt.

Gelegenheiten zum Mitmachen
EC2U bietet Student*innen und Forscher*innen weiterhin spannende Möglichkeiten, sich an europaweiten Diskussionen und Initiativen zu beteiligen. Derzeitige offene Ausschreibungen umfassen unter anderem das EC2U-Forum in Coimbra (Mai 2025) - die Bewerbung dafür ist hier möglich. Außerdem ist ein Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Industrie vorgesehen: Ein Mentor*innenprogramm, das Studierende mit Fachleuten verbindet. Infos finden Sie hier.

Auf der JKU EC2U-Veranstaltungsseite finden Sie auch Infos zur Entrepreneurial Week in Turku oder zur Student*innenwoche in Pavia.