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Das Österreichische Rote Kreuz verlieh den Humanitätspreis der Heinrich-Treichl-Stiftung an Assoz. Univ.-Prof. Mag. Dr. Birgit Haslinger LL. M. (LSE)

Am 27. September 2017 hat das Österreichische Rote Kreuz den Humanitätspreis der Heinrich-Treichl-Stiftung verliehen. Alljährlich werden damit Personen geehrt, die sich durch herausragendes humanitäres Engagement auszeichnen. Heuer erhielten der Vorstand des Arbeitsmarktservice Johannes Kopf, die Journalistin Sibylle Hamann und die Völkerrechtlerin Birgit Haslinger den Humanitätspreis.

Das Grundanliegen von Birgit Haslinger ist die vereinfachte Anwendung und Einhaltung des Humanitären Völkerrechts in immer komplexeren Situationen. „Frau Haslinger trägt dazu bei, einen wichtigen Kernbereich des Roten Kreuzes – das Humanitäre Völkerrecht –, durch ein Mindestmaß an Regeln und Menschlichkeit weiterzuentwickeln“, sagt der Rotkreuz-Präsident.

„Die Normen des humanitären Völkerrechts stellen einen Ausgleich zwischen der Berücksichtigung militärischer Notwendigkeit und der Aufrechterhaltung von Mindeststandards an Menschlichkeit dar und sollen durch Krieg verursachtes Leid begrenzen. Es freut mich, durch meine Tätigkeit in Wissenschaft und Lehre einen Beitrag dazu leisten zu können“, bedankt sich die stellvertretende Vorständin am Institut für Völkerrecht, Luftfahrtrecht und Internationale Beziehungen an der Johannes Kepler Universität Linz.