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Hochreiter zum Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt

KI-Experte Univ.-Prof. Sepp Hochreiter wird korrespondierendes Mitglied der ÖAW.

Prof. Hochreiter

Mehr als 770 renommierte Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland - darunter auch mehrere JKU Forscher*innen - bilden den Grundpfeiler der Akademie und tragen maßgeblich zur Verwirklichung ihrer Aufgabe bei. Diese besteht in der Förderung der Wissenschaft - und hier wird sich KI-Pionier Hochreiter (LIT AI Lab, JKU Institute of Machine Learning) mit seiner Expertise als korrespondierenden Mitglied im Inland der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse künftig einbringen können.

"Die Mitgliedschaft ist mir eine große Ehre. Ich sehe sie aber auch als Bestätigung der Arbeit, die ich und mein Team an der JKU im so wichtigen Zukunftsbereich KI leisten", freut sich Hochreiter über die Wahl.

JKU Rektor Stefan Koch gratuliert: "Die Aufnahme in die ÖAW ist eine ganz besondere Auszeichnung. Sie zeigt die Bedeutung einer lebenslangen wissenschaftlichen Leistung. Ich gratuliere daher im Namen der JKU ganz herzlich!"

Derzeit arbeitet Prof. Hochreiter mit seinem Team an xLSTM. "Damit wollen wir die KI-Technologie vom Herzen Europas aus revolutionieren und die Vorherrschaft von Transformermodellen brechen", so Hochreiter.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat in ihrer jährlichen Wahl 34 neue Mitglieder aufgenommen - von der JKU neben Sepp Hochreiter auch Prof. Richard Küng. Mitglieder der ÖAW zeichnen sich durch herausragende Expertise und wissenschaftliche Exzellenz in ihrem jeweiligen Bereich aus.