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Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht
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Forschungskooperation

Die Angehörigen des Instituts betreiben sowohl zentrale Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung in allen Bereichen des österreichischen und des europäischen Arbeitsrechts und Sozialrechts. Seit der Gründung des Instituts in den 1960-er Jahren kommt der Forschung im Bereich des kollektiven Arbeitsrechts wesentliche Bedeutung zu. In diesem Rahmen beschäftigen sich die Mitglieder des Instituts auch mit dem Wahlrecht zu Vertretungsorganen sowohl auf betrieblicher als auch auf überbetrieblicher Ebene. Ergänzt werden die genannten Schwerpunkte nunmehr auch durch vertiefte Forschung im Bereich des Pflegerechts und des Berufsrechts für nichtärztliche Gesundheitsberufe. 

Neben sehr grundsätzlichen Auseinandersetzungen mit Kernfragen des Arbeitsrechts stellen zentrale Zukunftsfragen der Arbeitswelt neue Forschungsschwerpunkte dar. So beschäftigten sich die Mitglieder des Instituts seit langem auch mit Themen wie Heim- bzw. Telearbeit, Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt, Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und der Möglichkeit der arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Absicherung in atypischen und prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Die Forschung passiert in enger Abstimmung mit anderen Einrichtungen der JKU, Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Interessenvertretungen und NGOs. Auch die wissenschaftliche Begleitung legistischer Vorhaben gehört zu den Aufgaben des Instituts.

Die Mitglieder des Instituts sind in unterschiedlichen Bereichen an großen österreichischen Kommentarprojekten – wie etwa am Zeller Kommentar zum öffentlichen Dienstrecht, dem Gmundner Kommentar zum Medizinrecht, dem SV-Kommentar sowie Kommentaren zum ArbVG, AVRAG und AngG – beteiligt. Überdies gehört die (Mit-)Herausgeberschaft des traditionellen ArbVG-Kommentars und des Rechtstaschenbuchs „Arbeitsrecht“ – nunmehr wieder – zu den Aufgaben des Instituts. Zudem wurde von Mitgliedern des Instituts ein „Casebook Sozialrecht“ herausgegeben.