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Die Insolvenz von SIGNA aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet

Assoz. Prof. Dr. Stefan Mayr und Mag. Johannes Thaller analysieren die Kennzahlen der SIGNA Holding hinsichtlich ihrer Rentabilität und Liquidität in der Zeitschrift für Insolvenzrecht und Kreditschutz, Vol. 78, Nr. 3, 2024

ZIK

In diesem Beitrag wird die Insolvenz der SIGNA-Gruppe aus betriebswirtschaftlicher Sicht anhand einer Kennzahlenanalyse untersucht, die sich auf Rentabilität und Liquidität konzentriert. Die Analyse der wichtigsten SIGNA-Gesellschaften zeigt stabile Eigenkapitalquoten, während die objektive Beurteilung der Rentabilitätskennzahlen durch die Bewertungspraxis erschwert wird. Anhaltend negative Liquiditätskennzahlen, insbesondere ein kontinuierlich negativer Free Cash Flow, verdeutlichen, dass die Finanzierung der Wachstumsstrategie und die nachhaltige Bedienung von Eigen- und Fremdkapital nicht möglich waren, was letztlich zur Zahlungsunfähigkeit führte. Die Implikationen für die Praxis betonen die Notwendigkeit einer konsolidierten Beurteilung von Rentabilität und Liquidität, um langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

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