Carlotta Terhorst ist wissenschatliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe zur „Socio-Ecological Transformation“ (SET). Carlotta absolvierte ihren Bachelor in Kulturwissenschaften an der University Maastricht und verbrachte ein Semester an der Universidad Pompeu Fabra in Barcelona. Für ihr Masterstudium in Internationalen Beziehungen besuchte sie die University Insitute of Lisbon. Zuletzt war Carlotta am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) als Forschungsassistenz in Köln tätig und beginnt nun an der JKU ihr Promotionsstudium.

Forschungsschwerpunkte

In ihrer Forschung beschäftigt sich Carlotta mit der Geschichte des wirtschaftlichen Denkens, Widerständen gegen sozial-ökologischen Transformation und Verteilungs-Dimensionen von Klimapolitik. Theoretisch befindet sie sich an einer interdisziplinären Schnittstelle zwischen Ansätzen aus den Politikwissenschaften, der Soziologie und der Ökonomie während sie empirisch auf qualitative Forschungsmethoden wie Experteninterviews, Fokusgruppen, Diskurs- und Dokumentenanalyse oder auch Ethnografie zurückgreift. Im Rahmen ihrer Anstellung am MPIfG beschäftigte Sie sich mit verteilungspolitischen Dimensionen der Wärmewende in Deutschland.