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Institut für Experimentalphysik
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Macke Award geht an Alexander Ebner

Der Wilhelm Macke Award geht in diesem Jahr an Alexander Ebner für seine spektakuläre neue spektroskopische Analysetechnik.

Sieger Alexander Ebner
Sieger Alexander Ebner

Sein Vortrag mit dem Titel „High Power Quantenkaskadenlaser – Wir beobachten Moleküle bei der Arbeit“ überzeugte das Publikum, das zugleich die Jury bildete. Jedes Jahr werden an der Johannes Kepler Universität Linz hervorragende Physik-Masterarbeiten ausgezeichnet. Um zu gewinnen, müssen die Kandidat*innen das Publikum überzeugen. Präsentiert wurde auch heuer wieder vor Schüler*innen – die Vorträge waren also kurz, verständlich und humoristisch. Dem Publikum wurde ein kurzweiliger Nachmittag geboten, mit Vorträgen, die Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Physik gaben.

Der Sieger: Alexander Ebner, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Zentrum für Oberflächen- und Nanoanalytik)

High Power Quantenkaskadenlaser – Wir beobachten Moleküle bei der Arbeit
Durch den Einsatz von Quantenkaskadenlasern gelang es Alexander Ebner, eine vielseitige spektroskopische Analysetechnik zu revolutionieren. Das neue Verfahren ist 10.000-mal heller sowie 60.000-mal schneller als bestehende Alternativen und ermöglicht damit neue Anwendungsgebiete für Industrie und Forschung.

Die weiteren Finalist*innen:

Franziska Maier, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (Institut für Angewandte Physik)

Dem Atomkern auf der Spur – Mit der JKU ans CERN

CERN ist das weltweit größte Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik. Hier hat Franziska Maier exotischen Atomkernen eine Ionenfalle gestellt und sie mit einem Laser genauer untersucht. Wie das funktioniert und warum das für das Verständnis von Atomkernen wichtig ist, erklärt sie in ihrem Vortrag.

Michael Ammann, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster (School of Education)

Die vielen Gesichter der Entropie - Ein Entwirrspiel in 6 Akten

Entropie ist eine wesentliche Eigenschaft des Universums und ein Grund dafür, warum Zeit eine Richtung hat - und warum der Schreibtisch schneller unordentlich als aufgeräumt ist. Entropie zu erklären ist hingegen gar nicht so einfach. Michael Ammann macht sich mit viel Energie an die Aufgabe, Energie, ihren Erhalt und den Zustand der Unordnung schülergerecht zu erklären.

Zur Person:

Alexander Ebner ist 29 Jahre alt, wohnt in Bad Zell und spielt Eishockey, Gitarre und reist gerne in ferne Länder.