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Lebensrettende Maßnahmen bei der Europameisterschaft: SINUS Linz und JKU unterstützen das GOAL-Projekt

Die JKU und der Verein SINUS Linz haben sich aktiv am GOAL-Projekt der UEFA beteiligt.

Reanmiatonstraininger der norwegischen U21-Mannschaft; Credit: Sinus Linz
Reanmiatonstraininger der norwegischen U21-Mannschaft; Credit: Sinus Linz

Die Initiative der UEFA und des Europäischen Rats für Wiederbelebung (ERC) wurde begründet, um Fußballprofis in lebensrettenden Maßnahmen zu schulen. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, nachdem der dänische Fußballprofi Christian Eriksen während der Europameisterschaft 2021 vor laufender Kamera einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hatte.

SINUS Linz, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, eine Gruppe engagierter Ehrenamtlicher mit einem gemeinsamen Interesse an Notfallmedizin, hat im Juli in Illmitz und Saalfelden Reanimationskurse für die österreichische U19-Frauen- und die norwegische U21-Männer-Fußballmannschaft durchgeführt. Die Kurse wurden gemäß den internationalen Standards des ERC abgehalten und legten einen besonderen Schwerpunkt auf lebensrettende Sofortmaßnahmen. Die Unterstützung der Johannes Kepler Universität Linz war dabei von großer Bedeutung: Mit der Bereitstellung des benötigten Trainingsmaterials hat die JKU aktiv dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Bedeutung der frühzeitigen Wiederbelebung zu stärken. Zudem waren bei der U21-Session sechs der sieben Instruktor*innen Studierende der Medizinischen Fakultät der JKU.

Diese Initiative zeigt das Engagement der JKU und des Vereins SINUS Linz für das Wohl von Menschen und ihre Verantwortung, im Kampf gegen den plötzlichen Herztod aktiv zu werden. Durch ihre Beteiligung an diesem bedeutenden Projekt tragen sie dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung lebensrettender Maßnahmen zu stärken und Fußballprofis die nötigen Fähigkeiten zu vermitteln, um im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstandes richtig reagieren zu können.