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Würdigungspreise für Lukas Furtmüller und Jakob Obrovsky

Beide Forscher dürfen sich über einen Staatspreis für die besten Diplom- und Masterabschlüsse freuen.

von links: Vizerektor Janko, Obrovsky, Furtmüller bei der Preisverleihung; Credit: BMBWF/Fotografie Sabine Klimpt/ Lichtblick KG – Sabine Klimpt (office@klimpt.at) / www.klimpt.at
von links: Vizerektor Janko, Obrovsky, Furtmüller bei der Preisverleihung; Credit: BMBWF/Fotografie Sabine Klimpt/ Lichtblick KG – Sabine Klimpt (office@klimpt.at) / www.klimpt.at

Mit diesem Staatpreis werden jährlich die 55 besten (von rund 16.000 pro Jahr) Diplom- und Masterabschlüsse an allen österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen ausgezeichnet. Die Vorschläge dafür kommen unter anderem von den Universitäten; der Würdigungspreis wird bereits seit 1990 vergeben.

Diesmal dürfen sich auch zwei JKU Absolventen freuen. DI Jakob Obrovsky, der nun beim RISC tätig ist, wurde für seine Masterarbeit "2-adic Complexity and Related Measures of Pseudorandomness" geehrt. Darin beschäftigt er sich mit verschiedenen Maßen für die Qualität von Pseudozufallszahlenfolgen in der Kryptographie sowie der Frage, wie diese Zahlen zueinander in Beziehung stehen. "Diesen Preis zu erhalten ist eine große Ehre für mich und bestärkt mich darin, weiter in der mathematischen Forschung tätig zu sein", freut sich Obrovsky.

Ebenfalls unter den Geehrten ist Lukas Furtmüller (Abteilung für Hochfrequenzsysteme der JKU). In seiner Masterarbeit ging es um digitale Mikrowellenradiometer und Genauigkeits- sowie Auflösungsgrenzen für diese. Sogar ein eigener Prototyp eines digitalen Mehrkanal-Mikrowellenradiometers wurde gebaut. "In meiner Arbeit habe ich untersucht, wie präzise Temperatur mit einem digitalen Radiometer gemessen werden kann. Mit meinem System lässt sich nicht nur die Temperatur des Messobjekts genau bestimmen, sondern auch dessen räumliche Position", erklärt Furtmüller seine Arbeit.