Die aktuelle IHaM-Langzeitanalyse zeigt – nach einer langsamen Entspannung der Kaufzurückhaltung im April 2024 – ein knappes halbes Jahr später im September 2024 lediglich eine Seitwärtsbewegung. Die Bedeutung von Aktionen steigt wieder an. Gespart wird vor allem bei Einzelhandelswaren des Langfristbedarfs (Möbel, Elektrogeräte, etc.)

„Die halbjährlich bereits zum sechsten Mal durchgeführte IHaM-Analyse zeigt aktuell noch immer keine Entspannung. Auf eine Konsumerholung müssen wir wohl bis 2025 warten“, fasst Dr. Ernst Gittenberger vom IHaM Institut für Handel, Absatz und Marketing die aktuellen Analysen im Langzeitvergleich zusammen.

„Die anhaltend schwache Konsumnachfrage trifft den Einzelhandel je nach Branchengruppen unterschiedlich. Vor allem im Langfristbedarf zeigt sich die Kaufzurückhaltung der Österreicher:innen. Hier ist ein Ende der Krise weiterhin nicht Sicht“, resümiert IHaM-Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Christoph Teller.