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Konsumklima: Ende der Durststrecke oder Fata Morgana?

Aktuelle IHaM-Langzeitanalyse

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Die aktuelle IHaM-Langzeitanalyse zeigt endlich Silberstreifen am Konsumhorizont. Das Konsumklima klettert nach oben, die Kaufzurückhaltung der Konsument:innen lässt langsam nach – aber kein Grund in Euphorie auszubrechen.

Denn das Konsumklima erholt sich nur sehr langsam und der Saldo aus positiven und negativen Bewertungen der Konsument:innen liegt mit -13 %-Punkten weiterhin im roten Bereich.

Die halbjährlich seit April 2022 durchgeführten IHaM-Konsument:innenbefragungen zeigen aktuell eine leichte Entspannung der Kaufzurückhaltung im Einzelhandel. Dennoch kaufen 22 % der Konsument:innen in Österreich nach wie vor weniger Einzelhandelswaren ein, 49 % greifen auf günstigere Produkte (z.B. Eigenmarken) zurück und 63 % achten weiterhin verstärkt auf Aktionen.

„Nach der langen Durststrecke für den Einzelhandel mutet diese bescheidene Erholung des Konsumklimas fast wie ein Fata Morgana an. Ja, die Daten zeigen nach oben, aber eben von ganz weit unten“, resümiert IHaM-Institutsvorstand Univ.-Prof. Dr. Christoph Teller. „Daher kann noch keine Entwarnung für den Einzelhandel gegeben werden“, ergänzt Dr. Ernst Gittenberger.