Arbeitsschwerpunkte:
Geschlechtergeschichte, Legal Gender Studies, Antidiskriminierungsrecht, Sozialsysteme, Familienrecht, Geschichte des Öffentlichen Rechts, Privatrechtsgeschichte.
Ausbildung und Werdegang:
Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz; Sponsion 1994; Promotion 1998; zunächst Studienassistentin, seit 1997 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Legal Gender Studies (bis 2010 Österreichische und Deutsche Rechtsgeschichte) der JKU; seit 2001 Zweitzuordnung zum Institut für Frauen- und Geschlechterforschung der JKU; Preisträgerin des Käthe Leichter-Preises 2021 (Käthe Leichter-Preis für Frauen- und Geschlechterforschung und Gleichstellung in
der Arbeitswelt).
Funktionen und Mitgliedschaften:
Stellvertretende Institutsvorständin des Instituts für Legal Gender Studies; Stv. Vorsitzende (1998-2002) und Vorsitzende (2002-2004) des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der JKU; Mitglied im Stadtkulturbeirat der Stadt Linz (2007-2009); Beirätin im Projekt „Unterhaltsrecht und Unterhaltslogik im Steuer- und Sozialrecht sowie in weiteren relevanten Rechtsbereichen“ (Projektleitung: I. Mairhuber, 2012); Externe Expertin bei den FWF-Projekten „Familienrecht und Geschlechterpolitik. Vergleichende historische Analysen zur Kodifizierung des privaten Lebens“ (Projektleitung: M. Mesner, 2007-2009), „Matrimony before the Court“ (Projektleitung: A. Griesebner, 2011-2015) und "Marriage Litigations from the 16th to the 19th Century" (Projektleitung: A. Griesebner, 2015-2017); Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für interdisziplinäre Familienforschung (2015-2018); Mitglied in der interdisziplinären Sektion Familienforschung der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie; Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung; seit 2011 Mitglied und seit 2015 Vorsitzende der Schiedskommission der JKU.