Die besten Doktoratsarbeiten werden jedes Jahr vom Wissenschaftsministerium ausgezeichnet. Diesmal mit dabei: Zwei JKU-Arbeiten.
Mit ihrer Dissertation "Gesellschafterpflichten in der Krise der GmbH" konnte Theresa Haglmüller (Institut für Unternehmensrecht) überzeugen. Ebenfalls prämiert wurde Samuel Gratzl (Institute of Computer Graphics) für seine Arbeit "Visually Guiding Users in Selection, Exploration, and Presentation Tasks".
Der Award of Excellence des Wissenschaftsministeriums wird seit 2008 an die 40 besten Absolventinnen und Absolventen von Doktoratsstudien der wissenschaftlichen und künstlerischen Universitäten des vergangenen Studienjahres vergeben. Die Vorschläge dafür kommen von den Universitäten.
Zu den Personen
Theresa Haglmüller wurde 1988 in Grieskirchen geboren und studierte Oboe an der Anton Bruckner Privatuniversität sowie parallel dazu Rechtswissenschaften an der JKU. Beide Studien schloss die Absolventin des Peter Rummel Studienfonds 2013 ab. Es folgte das Doktoratsstudium. Haglmüller hat auch bereits publiziert, so z.B. in der Kommentierung der §§ 1185, 1189 – 1194 ABGB in Fenyves/Kerschner/Vonkilch, ABGB 3.
Samuel Gratzl, geboren 1986 in Linz, studierte von 2006 bis 2010 Computer Science an der JKU. 2012 schloss er das Masterstudium in Pervasive Computing ab, dem 2017 das Doktorat in Computer Science folgte. Seine Arbeit wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Best Poster Award der IEEE Information Visualization (InfoVis’17) und dem Human Technology Interface Award of the State of Styria.