Vier Professor*innen-Stellen wurden Forscher*innen des VWL-Instituts angeboten.
Das Institut für Volkswirtschaftslehre der JKU erlebt eine außergewöhnlich starke (internationale) Anerkennungs- und Abwerbungswelle: Im letzten Jahr gab es vier Angebote für Professor*innenstellen, in vier weiteren Fällen sind die Linzer*innen an sehr aussichtsreicher Stelle.
Rufe an die WU Wien, die Freie Universität Berlin sowie an die University of Hongkong wurden angenommen, einer an die Universität Hohenheim abgelehnt. Weiters bestehen noch aussichtsreihe Listenplätze für Professor*innenstellen an die Universität Innsbruck (2x), die Uni in Hamburg und die Medizinische Fakultät Linz. Diese Angebote ergingen darüber hinaus in fast allen Fällen an junge Wissenschafter*innen, die in Tenure-Track-Positionen tätig sind, also noch keine Professur hatten; in drei Fällen auch an Personen, die noch gar nicht habilitiert waren.
Der Institutsvorstand Rudolf Winter-Ebmer bemerkt: „Wir sind natürlich über diesen Qualitätsbeweis unserer jungen Kolleg*innen sehr froh, weil er unsere Arbeit in den letzten Jahren bewertet und auszeichnet. Es zeigt sich, dass eine Konzentration auf die Schwerpunkte des Instituts – empirische Mikroanalyse – große Früchte bringt. Wir sind aber besorgt über den Weggang sehr engagierter und forschungsstarker Kolleg*innen; wir hoffen aber, unsere Lehr- und Forschungsleistungen in der Zukunft sichern zu können.“