Alwin Zulehner wurde für seine Informatik-Dissertation mit dem Heinz Zemanek Preis 2020 ausgzeichnet.
Dr. Alwin Zulehner (Institute for Integrated Circuit and System Design; Vorstand: Prof. Robert Wille) erhielt damit den mit 5.000 Euro dotierten Preis, der alle zwei Jahre von der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) verliehen wird.
Preis: Heinz Zemanek Preis 2020
Titel der Arbeit: Design Automation for Quantum Computing
Inhalt: Viele Firmen und Universitäten liefern sich ein Rennen um den ersten praxistauglichen Quantencomputer. Neben den viele Herausforderungen in der Entwicklung und Fertigung der Quantencomputer an sich gibt es aber auch zahlreiche Probleme, die von der Informatik gelöst werden müssen. Diese Probleme betrachtet Zulehner in seiner Arbeit und ermöglicht es unter anderem, bereits heute mit simulierten Quantencomputern zu experimentieren, auch wenn reale Ausprägungen von relevanter Größe erst in mehreren Jahren verfügbar sein werden.
zur Person:
Alwin Zulehner, 30 Jahre aus Traun
forscht an: Quantum Computing, Entwurfsautomatisierung, allgemein aufkommende Technologien
Hobbys: Neben seiner Leidenschaft für die Informatik betreibt Zulehner viel Sport und spielt seit jungen Jahren beim SK Keplinger Traun Handball.
Lebenslauf: Zulehner maturierte in Traun und studierte anschließend an der JKU. 2012 erwarb er das Bachelor's Degree in Computer Science, 2015 schloss er das Master's Degree in Computer Science mit seiner Arbeit "Interpretation of Dynamic Languages in Hardware“ ab. Zulehner hat aber auch Praxis gesammelt: Der Trauner hat bereits als Software Engineer für Konzerne wie Intel und Apple gearbeitet.