Der EC²U Makeathon im Mai zeigte die Kreativität und das Engagement unserer Studierenden und Lehrenden.
Diese Veranstaltungen gipfelten im Start des EC²U Pan-European Knowledge Ecosystem (PEKE), einem bahnbrechenden Projekt, das Forschung und Innovation in ganz Europa verändern soll.
Auszeichnung von Exzellenz: Diana Kho und das SCIENCE BRIDGE-Projekt
Der Makeathon, der in erster Linie von den Kolleg*innen an der Universität Jena im Rahmen des Schwesterprojekts Research and Innovation for Cities and Communities (RI4C2) von EC²U organisiert wurde, brachte Teilnehmer*innen aus verschiedenen europäischen Städten und Online-Plattformen für einen 24-stündigen Innovationsmarathon zusammen. Die Teams waren gefordert, Lösungen für lokale Probleme zu entwickeln und dabei Kreativität, Bildung und interkulturelle Zusammenarbeit zu fördern.
Unter den vielen brillanten Ideen stach ein Projekt besonders hervor: SCIENCE BRIDGE. Unter der Leitung von Diana Kho und ihren Teammitgliedern Emma Birtoli und Mario Panelli befasste sich dieses Projekt mit der kritischen Frage der Wahrnehmung der Wissenschaft als elitäre Domäne. Ihre innovative Lösung zielt darauf ab, Wissenschaft für alle zugänglich zu machen, indem sie Personen aus verschiedenen Branchen zu Wort kommen lässt.
Während der Preisverleihung überreichte JKU Vizerektorin Alberta Bonanni der Teamleiterin Diana Kho ein repräsentatives Ticket zur Teilnahme an der Veranstaltung "Kick-off the EC2U Pan-European Knowledge Ecosystem - Unveiling the University of the Future", die im Juni an der Universität Poitiers in Frankreich stattfindet.
Start des EC²U Pan-European Knowledge Ecosystem
Der Start des EC²U Pan-European Knowledge Ecosystem (PEKE) stellt einen wichtigen Meilenstein im RI4C2-Projekt dar. Das PEKE wird im Rahmen der Horizon 2020-Ausschreibung "Science with & for Society" (SwafS) für europäische Universitäten finanziert und zielt darauf ab, die Forschungs- und Innovationsaktivitäten der EC²U-Allianz zu erweitern. Das PEKE ist der Höhepunkt von drei Jahren gemeinsamer Bemühungen, die sieben lokalen Wissensökosysteme (bestehend aus Bildung, Forschung, Innovation und Dienst an der Gesellschaft) zu stärken und sie auf europäischer Ebene zu verbinden. Dieses ehrgeizige Projekt liefert die notwendigen Instrumente und Strategien, um ein gemeinsames und integriertes Forschungs- und Innovationsumfeld in ganz Europa zu fördern.
Im Mittelpunkt der Hybridveranstaltung, die an der Universität Poitiers und online stattfand, stand auch der EC²U Makeathon, bei dem die Gewinnerteams ihre Projekte vorstellten und Einblicke in die Zukunft von Forschung und Innovation innerhalb der EC²U-Allianz gaben. Die JKU ist stolz darauf, Teil dieser transformativen Initiativen zu sein und freut sich auf weitere Erfolge bei der Förderung von Innovation und Zusammenarbeit in ganz Europa.
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