Der Rektor der Johannes Kepler Universität Linz, Meinhard Lukas, gratuliert Heinz Faßmann zur Ernennung als Bildungsminister.
„Dass wir mit ihm einen ausgewiesenen Kenner der Universitäten an der Spitze dieses Schlüsselressorts haben, stimmt mich zuversichtlich“, erklärt Lukas. „Drei für die Bildung essenzielle Agenden – Hochschulen, Kindergärten und Elementarpädagogik – in einer Hand eröffnen zudem neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten.“
„Faßmann kennt das System und die Akteurinnen und Akteure“, verweist der JKU-Rektor auf die langjährige Erfahrung des neuen Ministers: Der 62-Jährige war zuletzt an der Universität Wien als Vizerektor für Forschung und Internationales, davor für Personalentwicklung und internationale Beziehungen zuständig. „Wir haben ihn als Kollegen und Experten mit einer hohen Dialogbereitschaft kennengelernt, der sich immer den Zielen der Wissenschaft verpflichtet fühlt“, so Lukas.
Große Herausforderungen, Vielfalt als Stärke
Er wünscht Faßmann für seine künftigen Aufgaben alles Gute und freut sich auf die Zusammenarbeit. „In den kommenden Monaten werden für das gesamte Bildungssystem Weichen gestellt, gerade universitär stehen bedeutende Zukunftsentscheidungen an“, erklärt der JKU-Rektor. Meistern könne man diese Herausforderungen nur, wenn alle handelnden Personen im Interesse des Standortes an einem Strang ziehen. „Die Vielfalt der österreichischen Universitäten sollte dabei als Stärke betrachtet werden, die es klug weiterzuentwickeln gilt“, betont Lukas.