JKU Forschende der School of Education haben die Akzeptanz und die Nutzung von Bildungstechnologien an Österreichs Schulen untersucht.
Die Zielgruppe der Studie waren Mathematik-Lehrende, die an Mittelschulen oder Allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) eine Klasse im aktuellen Schuljahr unterrichten, die durch den 8-Punkte-Plan des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) mit digitalen Geräten ausgestattet wurde. An der bundesweiten Studie nahmen mehr als 1.200 Mathematik-Lehrende der Sekundarstufe 1 teil.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie:
- Digitale Geräte werden von Mathematik-Lehrenden als für den Unterricht nützliche und die Produktivität steigernde Werkzeuge wahrgenommen.
- Mathematik-Lehrende gehen davon aus, dass die Nutzung von digitalen Geräten im Unterricht die Schüler*innen-Beteiligung und -motivation steigert.
- Mathematik-Lehrende experimentieren gerne mit neuen Unterrichtsmaterialien und Technologien und zögern nicht, neue Technologien in ihren Unterricht zu integrieren.
- Mathematik-Lehrende sind überwiegend der Meinung, dass sie genügend Ressourcen und digitale Kompetenzen besitzen, um digitale Geräte im Unterricht zu nutzen.
- Fast alle Mathematik-Lehrende planen in der näheren Zukunft digitale Geräte im Unterricht zu benutzen.
Am meisten werden das iPad (ca. 35% der Lehrenden verwenden diese Technologie) und das Windows Notebook (ca. 40% der Lehrenden verwenden diese Technologie) eingesetzt.
Studienleiter Robert Weinhandl von der School of Education der JKU meint zu den Ergebnissen: „Besonders spannend ist, dass die Mathematik-Lehrer*innen mehrheitlich der Meinung sind, dass die digitalen Geräte nützliche Werkzeuge sind, und dass durch das Benutzen der digitalen Geräte die Durchführung des Unterrichts erleichtert wird.“
Die detaillierten Ergebnisse und Grafiken entnehmen Sie bitte dem Dokument JKU Studienergebnisse.