Michael Strugl übernimmt ab sofort das Amt von Gerhard Stürmer, der es seit 17 Jahren innehatte.
Bei der Generalversammlung am vergangenen Montag, 10. Jänner 2022 gab es einen Wechsel des Vorstandsvorsitzes bei der Kepler Society: Michael Strugl übernimmt ab sofort das Amt von Gerhard Stürmer, der es seit 17 Jahren innehatte.
Die Generalversammlung der Kepler Society fand aufgrund der Corona-Pandemie digital statt. Michael Strugl, der bereits seit 2020 Vorstandsbeisitzender war, wurde einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden des JKU Alumniclubs gewählt und tritt sein neues Amt sofort an.
„Als Absolvent der JKU ist es für mich eine besondere Ehre, den Vorstandsvorsitz des JKU Alumniclubs Kepler Society zu übernehmen und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Die Johannes Kepler Universität Linz, meine Alma Mater, habe ich auch nach Abschluss meiner Studienzeit stets als besonderen Ort und Herzensthema betrachtet und ich durfte auch im beruflichen Kontext lange eng mit ihr in Kontakt bleiben. Umso mehr erfüllt es mich mit Stolz, ab sofort als Vorstandsvorsitzender die Zukunft der Kepler Society mitgestalten zu dürfen. In den letzten 17 Jahren hat die Kepler Society unter meinem Vorgänger Dr. Gerhard Stürmer eine beeindruckende Entwicklung erlebt. Ich freue mich bereits darauf mit meinem Vorstandsteam mit vollem Einsatz daran anzuknüpfen, um die Erfolgsgeschichte der Kepler Society fortzuschreiben,“ so Michael Strugl.
Unter dem nunmehr ehemaligen Vorstandsvorsitzenden und jetzigen Ehrenpräsidenten Stürmer hat die Kepler Society 2020 das 20-jährige Bestehen gefeiert. Ihr Ziel war und ist es den JKU-Spirit zu stärken und dazu beizutragen, dass sich Absolvent*innen noch lange nach dem Abschluss mit ihrer Alma Mater verbunden fühlen. Gerhard Stürmer gratuliert seinem Nachfolger und blickt zurück: „Nach 17Jahren übergebe ich den Vorstandsvorsitz des Alumniclubs der JKU - Kepler Society - an Michael Strugl. Ich blicke mit Dankbarkeit und Freude auf diese Jahre zurück, ist es doch gelungen, in einer dynamischen Zeit Wegbegleiter der JKU bei ihrer fulminanten Entwicklung zu sein. Dies spiegelt sich auch in den Kennzahlen der Kepler Society wider. So konnte die Zahl der Mitglieder auf 4.311 nahezu vervierfacht werden und auch die Anzahl der Mitarbeiter*innen weist eine Vervielfachung auf. Ein umfassendes Veranstaltungs- und Schulungsprogramm trägt zur Stärkung des Alumninetzwerks der JKU bei. Im Rahmen des Karrierecenters der Kepler Society ist der jährlich von uns veranstaltete Karrieretag an der JKU inzwischen zu einem nicht mehr wegzudenkendem Event am oberösterreichischen Arbeitsmarkt geworden. Mein Dank richtet sich an den Vorstand und an die Mitarbeiter*innen des Vereins sowie an unsere Sponsor*innen und das Rektorat der JKU, ohne deren massive Unterstützung diese Entwicklung nicht möglich gewesen wäre. Ich wünsche meinem Nachfolger und der Kepler Society weiterhin eine gedeihliche Entwicklung und viel Erfolg.“
Die Wichtigkeit der Kepler Society als Bindeglied zwischen der JKU und allen, die hier studieren oder studiert haben, betont JKU Rektor Lukas. Zugleich würdigt er die Arbeit des scheidenden und gratuliert dem neuen Vorstandsvorsitzenden:
„Die JKU ist viel mehr als eine Ausbildungseinrichtung. Ihr Ziel ist es, umfassende Bildung, wissenschaftliches Vorgehen und vernetzte Problemlösungskompetenzen zu vermitteln. Das Absolvieren eines Studiums ist nicht das Ende davon. Im Gegenteil. Nun beginnt für unsere Absolvent*innen der spannendste Teil: Sie müssen ihren Platz in Gesellschaft und Wirtschaft finden. Dabei wollen wir sie weiter begleiten, durch weitere Bildungsmöglichkeiten, durch Vernetzung mit Gleichgesinnten und mit dem fortgesetzten Kontakt mit den Lehrenden und neuen Studierenden der JKU. All dem dient die Kepler Society, die ich bei Dr. Strugl in besten Händen weiß. Er hat schon bisher die JKU in unterschiedlichen Funktionen großartig unterstützt. Ich gratuliere ihm zu seiner Wahl. Zugleich danke ich Dr. Stürmer namens der Kepler Society und namens der JKU für seine herausragende Führungsleistung über mehr als 17 Jahre. Mit seinem Abschied aus dem Vorstandsvorsitz geht eine Ära zu Ende. Er hat die Kepler Society und damit die JKU in unnachahmlicher Weise geprägt.“
Die feierliche persönliche Übergabe wird erfolgen, sobald es die Pandemie zulässt.