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Schnellstraße zur Integration - EC2U-Besuch in Turku

Eine Delegation der JKU hat Kooperationsmöglichkeiten an der Universität Turku erkundet.

EC2U-Delegation zu Besuch in Turku; Credit: JKU
EC2U-Delegation zu Besuch in Turku; Credit: JKU

Die Delegation, bestehend aus Andrea Steiner-Cardell (Lokale Koordinatorin) Christine Hinterleiner (Leiterin des International Office und JKU Vertreterin EC2U-Mobilities) und Vizerektor Alexander Freischlager (als Vertreter von EC2U-Campus Life) hat einen Besuch an der Universität Turku abgeschlossen. Der Austausch, der von den lokalen Koordinator*innen Liisa Järvinen und Lassi Yli-Muilu organisiert wurde, war Teil des Programms "Fast Track to Integration" der EC²U-Allianz, mit dem die nahtlose Zusammenarbeit zwischen den Partneruniversitäten gefördert werden soll.

Vizerektor Alexander Freischlager zeigte sich sehr zufrieden mit dem Besuch in Finnland: "Der Aufenthalt an der Universität Turku war äußerst spannend und lehrreich. Neben dem inspirierenden persönlichen Kontakt mit den EC²U-Kolleg*innen haben wir auch viele Best-Practice-Beispiele mitgenommen."

Andrea Steiner-Cardell, Koordinatorin vor Ort, fügte hinzu: "Was nach drei Tagen mit bereichernden Gesprächen, Erfahrungsaustausch und faszinierenden Einblicken bleibt: neue Perspektiven, verbindende Elemente und ein tieferes Verständnis - nicht nur dafür, wie 'Winter in Turku' aussehen kann."

Auch die Leiterin des International Office, Christine Hinterleiner, brachte ihre Bewunderung für die soliden Unterstützungsleistungen der Universität Turku zum Ausdruck: "Ich bin tief beeindruckt von dem breiten Spektrum an Unterstützungsleistungen für Studierende, die die UTU anbietet."

Während ihres Besuchs hatte die JKU Delegation die Gelegenheit, die ausgezeichnete Infrastruktur zu erkunden, die den Studierenden an der Universität von Turku zur Verfügung steht. Besonders beeindruckt waren sie von der örtlichen Student*innenvereinigung, die zahlreiche Veranstaltungen organisiert und Teil der landesweiten Studierendenbewegung in Finnland ist. Die Delegation informierte sich auch über den alle zwei Jahre gewählten Studentenrat, der eine zentrale Rolle bei der Überwachung der studentischen Aktivitäten und Initiativen spielt.

Viele Anregungen
Außerdem diskutierte die Delegation über das Botschafter*innenprogramm der Universität Turku, das internationale Studierende in verschiedene Kommunikations- und Marketingaktivitäten einbindet. Das Programm zielt darauf ab, den Studierenden eine Stimme zu geben und sie in die Kommunikationsstrategie einzubeziehen, indem sie als Multiplikator*innen fungieren oder sich in der Peer-to-Peer-Kommunikation engagieren. Die Botschafter*innen übernehmen Aufgaben wie die Leitung von Projekten zur Erstellung von Inhalten, Chats mit potenziellen Studierenden und die Vertretung der Universität in Marketingmaterialien. Die Teilnehmer*innen des Programms erhalten Networking-Möglichkeiten und wertvolle Erfahrungen im Bereich der Kommunikation, der digitalen Kanäle und des Projektmanagements. Außerdem treffen sie sich mit anderen Botschafter*innen zu gemeinsamen Projekten und Schulungen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und den Austausch zu fördern.

Der Besuch an der Universität Turku stellte für die JKU einen wichtigen Meilenstein innerhalb der EC²U-Allianz dar, da es der sechste von sieben Besuchen an Partner*innenuniversitäten war. Der letzte Besuch ist für Ende Mai an der Universität IASI in Rumänien geplant. Durch diese Besuche stärkt die JKU weiterhin ihre Kooperationen und ebnet den Weg für transformative Initiativen, die disziplinäre und geografische Grenzen innerhalb der EC²U-Allianz überschreiten.