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Habilitationen für Stefan Puttinger und Michael Vierhauser

Beiden wurde im Juni von Vizerektorin Alberta Bonanni die Habilitationsurkunde überreicht.

von links: Puttinger, Bonanni; Credit: JKU
von links: Puttinger, Bonanni; Credit: JKU

Die Habilitationsschrift von Stefan Puttinger entstand am Department of Particulate Flow Modelling der JKU. Die Arbeit trägt den Titel  “Flow visualization and data analysis in multiphase fluid mechanics“ und beschäftigt sich mit Messungen in mehrphasigen Strömungen von Flüssigkeiten, Gasen und festen Partikeln. Dabei wird aufgezeigt, wie trotz starken Wechselwirkungen durch moderne Methoden qualitativ hochwertige Messungen nicht nur im Labor, sondern auch in realen Industrieanlagen durchgeführt werden können.

Michael Viehauser, mittlerweile an der Uni Innsbruck tätig, habilitierte am LIT Secure and Correct Systems Lab der JKU zum Thema "Runtime Monitoring and Safety Assurance for Cyber-Physical Systems". In seiner Arbeit beschäftigt er sich mit den Bereichen Runtime Monitoring (Laufzeitüberwachung und Anomalie Erkennung) von Cyber-Physical Systems, im Speziellen mit Drohnen-Systemen und Safety Assurance (Analyse von sicherheitskritischen Aspekten). Der Fokus seiner Forschung liegt dabei auf Self-Adaptive System, und deren Einbindung von Human-Maschine Interactions (Mensch-Maschine Interaktionen).

Ziel einer Habilitation ist es, dass die Bewerber*innen im Rahmen einer akademischen Evaluierung ihre besondere Befähigung zu selbstständiger wissenschaftlicher Forschung und Lehre in der ganzen Breite ihres Fachs [facultas docendi] nachweisen, was die Voraussetzung für die Erteilung der Lehrbefugnis [venia legendi] darstellt.