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Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte
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„Pest oder Cholera“ und die letalen Nebenwirkungen der wiederholten Lockdowns

Aktuelle IHaM-Analysen zum Lockdown #4 in Ost-Österreich 

Der stationäre Non-Food-Einzelhandel hat sich kaum von den Lockdowns #1, #2 und #3 erholt, da kommt bereits die vierte Auflage im Osten Österreichs. Der Einzelhandel in den Bundesländern Burgenland, Niederösterreich und Wien erzielt knapp die Hälfte der österreichweiten Umsätze. Die neuerlichen Geschäftsschließungen (mit Ausnahme der Grundversorgung) in der Ost-Region verursachen im stationären Einzelhandel durchschnittliche Umsatzverluste in Höhe von rd. € 55 Mio. (brutto) pro Tag. Durch die verordnete „Osterruhe“ von 1. bis 10. April im Burgenland, in Nieder­österreich und Wien können die (geschlossenen) Einzelhandelsgeschäfte (saisonübliche) Umsätze in Summe von rd. € 440 Mio. nicht erzielen.

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