KS Einführung in die politische Bildung (236.900)
LVA-Leitung: Jakob Feyerer
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Arbeitsfelder und die didaktischen Ansätze der Politischen Bildung.
Lehrinhalte sind die theoretischen Grundlagen und die verschiedenen Arbeitsfelder und didaktischen Ansätze der Politischen Bildung. Dabei werden die verschiedenen institutionellen und thematischen Kontexte und Schnittstellen berücksichtigt – insbesondere auch in Bezug auf gesellschaftspolitisches und zivilgesellschaftliches Engagement.
Ein Leistungsnachweis wird durch aktive Mitarbeit, durch schriftliche Aufgabenstellungen zwischen den LV Terminen sowie durch eine Projektarbeit in Form einer Praxisanalyse erbracht.
Der Intensivkurs findet als Blockveranstaltung statt. Einführend werden Konzepte und Theorien für demokratische Bürger_innenschaft (citizenship) sowie für Politische Bildung/citizenship education vorgestellt bzw. erarbeitet und in Kleingruppen sowie im Plenum diskutiert. Im weiteren Verlauf des Seminars erkunden und analysieren die Studierenden in Arbeitsgruppen Praxisbeispiele der Politischen Bildung und präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum.
Deutsch; es wird zu etwa 50% englischsprachige Literatur verwendet; entsprechende Sprachkompetenz zum Lesen englischsprachiger Literatur wird erwartet.
Literaturliste wird zu Semesterbeginn bekannt gemacht
KS Methoden und Kompetenzen (236.901)
LVA-Leitung: Nikolaus Fennes
Ziele der Lehrveranstaltung:
• Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden einen Überblick über gängige Methoden der Erwachsenenbildung und speziell der Politischen Bildung.
• Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit didaktischen Grundlagen sollen verschiedene Methoden vor allem durch praktische Übungen ausprobiert werden.
• Die Studierenden sollen selbständig Inhalte der Politischen Bildung mit konkreten Methoden verbinden können.
Inhalte:
Schwerpunkt der LVA liegt auf der praktischen Vermittlung von Methoden. Dies ermöglich den Studierenden, Wirkung und Wirksamkeit verschiedener Methoden selbst zu erfahren, sowie sich reflexiv mit Methoden und didaktischen Prinzipien der Politischen Bildung auseinanderzusetzen.
Im ersten Teil der LVA wird das Vorwissen der Studierenden gesammelt und geordnet. In kurzen Inputs, praktischen Übungen und in selbständiger Arbeit mit der Literatur lernen die Studierenden Methoden und didaktische Zugänge der Politischen Bildung kennen. Im zweiten Block erfolgt die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Methoden der Politischen Bildung und didaktischen Prinzipien. Weiters sollen die Studierenden in Kleingruppen mit der Entwicklung eines Unterrichtsentwurfes beginnen. Im letzten Block werden die von den Studierenden erarbeiteten Unterrichtsbeispiele präsentiert und diskutiert.
Lernmethode:
Ausprobieren verschiedener Methoden, Literaturrecherche, Vortrag, Diskussion, Reflexions- und Feedbackrunden, selbständige Erarbeitung eines Unterrichtsentwurfs
Beurteilung:
Aktive Teilnahme, Entwicklung eines Unterrichtsentwurfes, schriftliche Arbeit zur Reflexion der LVA-Inhalte
KS Wissenschaftliche Methoden (236.936)
LVA-Leitung: Thomas Spielbüchler
Anmeldevoraussetzung:
Keine
Empfehlung, die LV am Anfang des Studiums zu absolvieren;
Ziele:
Vermittlung bzw. Wiederholung der Grundkenntnisse zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten als Leitfaden für SE-Arbeiten bzw. die MA-Arbeit;
Inhalte:
In der LV wird der komplette Bogen rund um die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten thematisiert: die Themenfindung, Recherche, Erstellung eines Konzepts, Arbeiten mit Texten, Schreiben der Arbeit und Präsentation der Ergebnisse.
Beurteilungskriterien:
Positive Absolvierung der Übungen; die LV-Note ergibt sich aus den einzelnen Übungsnoten und der aktiven Mitarbeit.
Lehrmethoden:
Vortrag und Diskussion der Übungen;
Abhaltungssprache
Deutsch
Literatur
Skript (wird zur Verfügung gestellt)
KS Politik und Medien (236.921)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
IK Politik und Medien in der Praxis (236.913)
LVA-Leitung: Thomas Spielbüchler und Stefanie Ruep
Zier der LVA ist eine Stärkung der Medienkompetenz. Die Analyse von Inhalten setzt Wissen um den Produktionsprozess eines Mediums sowie basale Kenntnisse der journalistischen Methodik voraus. In Kooperation mit Mag. Stefanie Ruep, Journalistin und Expertin im Bereich Soziale Medien mit langjähriger Berufspraxis, werden diese Basics erarbeitet.
Inhalte
Mit dem theoretisch erarbeiteten Wissen werden Beispiele aus den sozialen Netzwerken analysiert bzw. selbst erstellt.
Beurteilungskriterien
Anwesenheitspflicht zu den Blockterminen, positive Absolvierung der Übungen und Mitarbeit an gemeinsamen Projekten zu vorgegebenen Themen.
Lehrmethode
Vortrag, Übungen
Abhaltungssprache
Deutsch
Literatur
Wird in der LV bekannt gegeben
KS Kulturpolitik (236.912)
LVA-Leitung: Andre Zogholy, Thomas Philipp
Ziele der LVA:
Das Seminar soll einen Überblick über die Formen und Konzepte der Kulturpolitik in verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Konstellationen bieten. Grundiert wird die Thematik durch historische Abrisse. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Finanzierungsproblematik der öffentlichen Kultur gelegt. Des Weiteren werden die Institutionen, die Kulturpolitik betreiben, analysiert. Es wird unterschieden zwischen staatlicher, städtischer, ländlicher und allgemein kommunaler Kulturpolitik respektive -förderung.
Methoden:
Die Lehrveranstaltung wird als Kurs angeboten. Von den Studierenden wird die Teilnahme an einem Gruppenreferat (ca. 30 Minuten mit anschließender Diskussion) erwartet. Zum Ende des Semesters findet eine Prüfung statt. In der ersten Sitzung wird eine Themenliste zur Verfügung gestellt. Die wichtigsten Texte werden zugänglich gemacht.
KS Politik - Recht - Geschlecht (236.922)
LVA-Leitung: Frederic Heine
Diese Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die Geschlechterforschung. Im Laufe des Semesters wird Gender Studies als Forschungsdisziplin vorgestellt und ihre Relevanz für politische, ökonomische und soziale Debatten erläutert.
Zentrale Themen wie die Konstruktion von Geschlecht, die Interaktion von Gender, Race und Class sowie verschiedene Arten der Diskriminierung werden einerseits mithilfe historischer Betrachtungen (z.B. das Bürgerliche Geschlechtermodell, Wellen des Feminismus) und andererseits durch die Anwendung feministischer Theorien (inklusive Queer Theory und Ansätze aus den Men’s Studies) erklärt und diskutiert.
Um Bezug zu aktuellen Debatten herzustellen, greift die Lehrveranstaltung auf verschiedenste Medien zurück und beleuchtet Politikmaßnahmen (z.B. zur Vorbeugung von Diskriminierung) sowie aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen (z.B. Rechtspopulismus) aus der Perspektive der Gender Studies.
Voraussetzungen: Keine
Literatur: wird in der LVA bekannt gegeben
Schriftliche Klausur, kleine Hausarbeit, Anwesenheitspflicht
IK Politik und Geschlecht in Praxisfeldern (236.926)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
UE Übung aus Pädagogik (236.923)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
IK Bildungssystem und Gesellschaft (236.924)
LVA-Leitung: Roman Langer
Detaillierte Informationen folgen in Kürze
KS Forschungsmethoden (236.933)
LVA-Leitung: Johann Bacher, Andre Zogholy, Thomas Philipp, Petra Aigner
Ziele der Lehrveranstaltung
Vermittlung der Grundkenntnisse wissenschaftlicher Arbeitsmethoden – d. h. qualitative und quantitative Forschungsmethoden sowie kulturwissenschaftliche Ansätze (mit Bezug zu qualitativen wie quantitativen Forschungsmethoden) in den verschiedenen Disziplinen.
Lehrinhalte
Einführend wird ein allgemeiner Überblick über Forschungsmethoden gegeben und es werden die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses besprochen. Im weiteren Verlauf der Lehrveranstaltung wird näher auf – dem jeweiligen Forschungsziel bzw. Untersuchungsgegenstand entsprechende – Methoden eingegangen.
Bei der qualitativen Sozialforschung werden folgende Themen behandelt:
• Überblick qualitative Interviews
• Planung und Konzeption einer qualitativen Erhebung
• Entwicklung eines Erhebungsinstruments und Interviewführung
• Datenauswertung und Ergebnisdarstellung
Im Rahmen der quantitativen Methoden werden behandelt:
• Forschungsablauf und Gütekriterien
• Stichprobenverfahren
• Entwicklung von Messmodellen und Frageformulierung
• Datenaufbereitung und Datenauswertung
• Ergebnisinterpretation
Bei den kulturwissenschaftlichen Ansätzen wird dargestellt:
• Theoretische Einbettung in den Kulturwissenschaften
• Methodologische Verankerung
• Zusammenhang zu quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden
• Rolle von Cultural Turns
• Gängige Methoden zur Erforschung von kulturwissenschaftlichen Phänomenen (z. B. Bild-, Film- und Soundanalysen)
Dem jeweiligen Vortrag folgen Übungen, wodurch das theoretisch Erlernte praktisch angewendet wird.
Literatur
- Mayring, Philipp (2010) Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 11. Aktualisierte Auflage. Weinheim.
- Gläser, Jochen / Laudel, Grit (2006) Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse. 2., durchgesehene Auflage. Wiesbaden.
- Häder, Michael (2007) Empirische Sozialforschung. 2. Auflage. Wiesbaden. Als e-Book in der Bibliothek verfügbar unter: han.ubl.jku.at/han/SPR-EBOOK-SGR/link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-92187-7, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
- Jaeger, Friedrich / Liebsch, Burkhard / Rüsen, Jörn (2011) Handbuch der Kulturwissenschaften. Sonderausgabe in 3 Bänden. J.B. Metzler. Stuttgart.
- Ayaß, Ruth / Bergmann, Jörg (2011) Qualitative Methoden der Medienforschung. Verlag für Gesprächsforschung. Mannheim. Verfügbar unter www.verlag-gespraechsforschung.de/2011/pdf/medienforschung.pdf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Abhaltungssprache
Deutsch
Sonstige Informationen
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die positive Erledigung von Einzel- und Gruppenarbeiten.
UE Forschungsmethoden (236.947)
LVA-Leitung: Johann Bacher, Andre Zogholy, Thomas Philipp, Petra Aigner
Ziele der Lehrveranstaltung
Vermittlung der Grundkenntnisse wissenschaftlicher Arbeitsmethoden – d. h. qualitative und quantitative Forschungsmethoden sowie kulturwissenschaftliche Ansätze (mit Bezug zu qualitativen wie quantitativen Forschungsmethoden) in den verschiedenen Disziplinen.
Lehrinhalte
Einführend wird ein allgemeiner Überblick über Forschungsmethoden gegeben und es werden die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses besprochen. Im weiteren Verlauf der Lehrveranstaltung wird näher auf – dem jeweiligen Forschungsziel bzw. Untersuchungsgegenstand entsprechende – Methoden eingegangen.
Bei der qualitativen Sozialforschung werden folgende Themen behandelt:
• Überblick qualitative Interviews
• Planung und Konzeption einer qualitativen Erhebung
• Entwicklung eines Erhebungsinstruments und Interviewführung
• Datenauswertung und Ergebnisdarstellung
Im Rahmen der quantitativen Methoden werden behandelt:
• Forschungsablauf und Gütekriterien
• Stichprobenverfahren
• Entwicklung von Messmodellen und Frageformulierung
• Datenaufbereitung und Datenauswertung
• Ergebnisinterpretation
Bei den kulturwissenschaftlichen Ansätzen wird dargestellt:
• Theoretische Einbettung in den Kulturwissenschaften
• Methodologische Verankerung
• Zusammenhang zu quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden
• Rolle von Cultural Turns
• Gängige Methoden zur Erforschung von kulturwissenschaftlichen Phänomenen (z. B. Bild-, Film- und Soundanalysen)
Dem jeweiligen Vortrag folgen Übungen, wodurch das theoretisch Erlernte praktisch angewendet wird.
Literatur
- Mayring, Philipp (2010) Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 11. Aktualisierte Auflage. Weinheim.
- Gläser, Jochen / Laudel, Grit (2006) Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse. 2., durchgesehene Auflage. Wiesbaden.
- Häder, Michael (2007) Empirische Sozialforschung. 2. Auflage. Wiesbaden. Als e-Book in der Bibliothek verfügbar unter: han.ubl.jku.at/han/SPR-EBOOK-SGR/link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-92187-7, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
- Jaeger, Friedrich / Liebsch, Burkhard / Rüsen, Jörn (2011) Handbuch der Kulturwissenschaften. Sonderausgabe in 3 Bänden. J.B. Metzler. Stuttgart.
- Ayaß, Ruth / Bergmann, Jörg (2011) Qualitative Methoden der Medienforschung. Verlag für Gesprächsforschung. Mannheim. Verfügbar unter www.verlag-gespraechsforschung.de/2011/pdf/medienforschung.pdf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster
Abhaltungssprache
Deutsch
Sonstige Informationen
Der Leistungsnachweis erfolgt durch die positive Erledigung von Einzel- und Gruppenarbeiten.
UE Forschungsprojekt Teil 1 (236.915)
LVA-Leitung: Jana Kern, Andreas Rösner
Im Seminar wird sich mit politischer Teilhabe beschäftigt. Der spezifische thematische Fokus sowie die Forschungsfragen werden dabei nicht vorgegeben, sondern im gemeinsamen Austausch mit den Studierenden entwickelt. Darauf aufbauend wird gemeinsam ein Forschungsdesign erarbeitet.
UE Forschungsprojekt Teil 2 (236.931)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
KS Gesellschaftstheorien (236.902)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
KS Politische Systeme (236.903)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
KS Politik und Recht (236.904)
LVA-Leitung: Andreas Janko und Herbert Kalb
Detaillierte Informationen folgen in Kürze
IK Gleichheitsgrundsatz und politische Grundrechte (236.905)
LVA-Leitung: Helena-Ulrike Marambio
Ziele der Lehrveranstaltung
Grundlegendes Verständnis von der Bedeutung der verfassungsrechtlichen Gleichheitsgarantien und der politischen Grundrechte für den demokratischen Prozess. Befähigung zum Erkennen von Eingriffen in die politischen Grundrechte und zur grundrechtlichen Einordnung von demokratiepolitischen Reformdiskussionen.
Lehrinhalte
Vermittlung der Zusammenhänge von Demokratie und Rechtsstaat sowie Einführung in die Normstruktur der Grundrechte. Überblick über die Entwicklung der Gleichheitsgarantien und ihre Funktion in Bezug auf die Verwirklichung von Geschlechterdemokratie. Inhalt und Bedeutung der politischen Grundrechte für den demokratischen Prozess: Wahlrecht, Kommunikations-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit.
Methoden
Vortrag und Diskussion anhand von Fallbeispielen. Power-Point-Folien als Arbeitsunterlage.
Beurteilungskriterien / Prüfungsmodus
Mündliche Mitarbeit, Referat und schriftliche Seminararbeit zum Referatsthema.
Abhaltungssprache
Deutsch
IK Konstruktion von Geschichte (236.906)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
KS Geschichte Europas:
Leitmedien? Tageszeitungen im 19. und 20. Jahrhundert (236.907)
LVA-Leitung: Falko Schnicke
Tageszeitungen entwickelten sich im 19. und 20. Jahrhundert zu einer der wichtigsten Informationsquellen für die breite Öffentlichkeit und spielten eine zentrale Rolle in der politischen und gesellschaftlichen Meinungsbildung. Das Seminar untersucht diese Funktionen an ausgewählten Beispielen. Dabei wird nicht nur die Entwicklung der Zeitungslandschaft betrachtet, sondern auch die Beziehungen zwischen Zeitungen und Machtstrukturen. Das Ziel ist es über Forschungsliteratur und intensive Quellenlektüre Aussagen zu erarbeiten, wie Tageszeitungen als Spiegel der Gesellschaft und als Akteure in politischen und sozialen Prozessen fungierten.
Methoden
Text- und Quellendiskussion, Einzel- und Gruppenarbeiten
Leistungsanforderungen
Reflexionspapier, Referat
Literatur
Wird in der LVA bekannt gegeben.
KS Politik und Recht - ausgewählte Themen (236.918)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
IK Diskriminierungsschutz benachteiligter Gruppen (236.917)
LVA-Leitung: Karin Neuwirth
Ziele:
Überblick über das bestehende österreichische Antidiskriminierungsrecht. Erkennen typischer Diskriminierungssituationen und Kenntnis der mit Antidiskriminierung befassten Institutionen.
Lehrinhalte:
Das Antidiskriminierungsrecht ist durch seine Zersplitterung oftmals unübersichtlich. In der Lehrveranstaltung soll erarbeitet werden: Wie ist das bestehende Antidiskriminierungsrecht aufgebaut? In welchen Bereichen besteht ein Diskriminierungsschutz für welche Personengruppen und wie ist er für den/die Einzelne durchsetzbar? Behandelt werden das Gleichbehandlungsgesetz (GlBG), das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG), das Behinderteneinstellungsgesetz (BEinstG) und Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) sowie die landesgesetzlichen Regelungen des Oö. Antidiskriminierungsgesetzes (Oö. ADG).
Lehrmethoden:
Vortrag und Diskussion
Beurteilungskriterien:
Aktive Mitarbeit in der LV und schriftliche Klausur
Literatur:
Aktuelle Rechtsquellensammlung Greif/Neuwirth/Ulrich, Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht. Rechtsquellenoder Ausdrucke der behandelten Gesetze aus dem Rechtsinformationssystem RIS . Weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
SE Diskriminierungsschutz benachteiligter Gruppen (236.948)
LVA-Leitung: Karin Neuwirth
Ziele:
Überblick über das bestehende österreichische Antidiskriminierungsrecht. Erkennen typischer Diskriminierungssituationen und Kenntnis der mit Antidiskriminierung befassten Institutionen.
Lehrinhalte:
Das Antidiskriminierungsrecht ist durch seine Zersplitterung oftmals unübersichtlich. In der Lehrveranstaltung soll erarbeitet werden: Wie ist das bestehende Antidiskriminierungsrecht aufgebaut? In welchen Bereichen besteht ein Diskriminierungsschutz für welche Personengruppen und wie ist er für den/die Einzelne durchsetzbar? Behandelt werden das Gleichbehandlungsgesetz (GlBG), das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz (B-GlBG), das Behinderteneinstellungsgesetz (BEinstG) und Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG) sowie die landesgesetzlichen Regelungen des Oö. Antidiskriminierungsgesetzes (Oö. ADG).
Lehrmethoden:
Vortrag und Diskussion
Beurteilungskriterien:
Aktive Mitarbeit in der LV und schriftliche Klausur
Literatur:
Aktuelle Rechtsquellensammlung Greif/Neuwirth/Ulrich, Legal Gender Studies und Antidiskriminierungsrecht. Rechtsquellenoder Ausdrucke der behandelten Gesetze aus dem Rechtsinformationssystem RIS . Weiterführende Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
KS Themen der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte (236.949)
LVA-Leitung: Ernst Langthaler
Der Kurs behandelt die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft von der Frühen Neuzeit bis in das 20. Jahrhundert. Wirtschaft wird im umfassenden Sinn als in Gesellschaft und Umwelt eingebetteter Zusammenhang von Produktion, Distribution und Konsum betrachtet. Überblicke zu Grundzügen der Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung (Produktion, Konsum, Handel usw.) und übergreifenden Phänomenen (Globalisierung, soziale Ungleichheit, Wirtschafts- und Sozialpolitik) ergänzen einander. Jede Themeneinheit umfasst eine Einführung durch den LV-Leiter sowie die Präsentation und Diskussion eines Lesetextes durch die Studierenden.
Methoden
Vortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenarbeit, Präsentationen, Diskussionen
Leistungsanforderungen
Arbeitsaufträge in Einzel- und Gruppenarbeit, Beteiligung an der Diskussion, Referat
Literatur
- Ernst Bruckmüller, Sozialgeschichte Österreichs, Wien 2001.
- Tirthankar Roy/Giorgio Riello (Hg.), Global Economic History, London/New York 2019.
- Reinhard Sieder/Ernst Langthaler (Hg.), Globalgeschichte 1800-2010, Wien/ Köln/Weimar 2010.
- Markus Cerman u.a. (Hg.), Wirtschaft und Gesellschaft. Europa 1000-2000, Innsbruck 2011.
- Pim De Zwart/ Jan Luiten Van Zanden, The Origins of Globalization: World Trade in the Making of the Global Economy, 1500–1800, New York 2018.
IK Soziale Bewegungen, soziale Konflikte und Transformationsprozesse (236.925)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
VU Global Studies: Interdisziplinär (236.050)
LVA-Leitung: Veronika Wittmann, Franz Leidenmühler, Dieter Meissner, Michael John, Tilo Felgenhauer
Beschreibung:
Global Studies steht als disziplinen- und fakultätsübergreifendes Studienangebot Studierenden an der JKU Linz zur Verfügung. In der Ringvorlesung Global Studies: Interdisziplinär werden in soziologischer, politikwissenschaftlicher, naturwissenschaftlicher, völkerrechtlicher und historischer Perspektive Prozesse der Globalisierung vorgestellt.
Ziele:
Die Lehrveranstaltung umfasst globale Fragen und Zusammenhänge in den Bereichen der Gesellschaft, der Politik, der Chemie (Polymer-Technologie), der Geschichte und des Rechts.
Vorrangiges Ziel ist die Vermittlung und Förderung des Verständnisses für soziale und politische Prozesse der Globalisierung, der Nachhaltigkeit und Entwicklung, der globalen Migration und des Völkerrechts sowie ihre Interdependenzen. Dieses Wissen bildet die Grundlage zur Erreichung der Handlungskompetenz in einer globalisierten Welt.
Inhalte:
Ausgewählte Themen der Globalgeschichte, der Weltpolitik, der Soziologie, der Chemie (Polymer-Technologie) und des Völkerrechts.
Umsetzung - Organisation:
Partizipation in Diskussionsforen;
Klausur.
Literatur:
Die themenspezifische Literatur und/oder Power Point Präsentationen werden von den Vortragenden der Ringvorlesung Global Studies ins KUSSS gestellt.
SE Global Studies: Gesellschaft und Politik (236.051)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
KS Wirtschaft und Gesellschaft: Einführung (236.929)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
KS Wirtschaftspolitik (236.930)
LVA-Leitung: Stephan Pühringer, Theresa Hager
Vertiefung der Kenntnisse grundlegender ökonomischer Prozesse, Institutionen und Akteur:innen anhand konkreter Beispiele und Inhalte. Eigenständige kritische Auseinandersetzung mit aktuellen ökonomischen/wirtschaftspolitischen Fragestellungen.
Lehrinhalte
Vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten ökonomischen Problemstellungen (z.B. Wachstum, sozioökonomische Verteilung, Wettbewerb, Ökonomie und Ökologie, Macht in der Ökonomie, Globalisierung und Außenhandel, Finanz- und Wirtschaftskrisen)
Methoden
Vortrag, Gruppendiskussionen, Präsentationen
Beurteilungskriterien / Prüfungsmodus
Seminararbeit, Reflexionen und aktive Mitarbeit
Abhaltungssprache
Deutsch
SE Wirtschaft und Gesellschaft: Spezialthemen (236.950)
LVA-Leitung: Stephan Pühringer, Theresa Hager
Vertiefung der Kenntnisse grundlegender ökonomischer Prozesse, Institutionen und Akteur:innen anhand konkreter Beispiele und Inhalte. Eigenständige kritische Auseinandersetzung mit aktuellen ökonomischen/wirtschaftspolitischen Fragestellungen.
Lehrinhalte
Vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten ökonomischen Problemstellungen (z.B. Wachstum, sozioökonomische Verteilung, Wettbewerb, Ökonomie und Ökologie, Macht in der Ökonomie, Globalisierung und Außenhandel, Finanz- und Wirtschaftskrisen)
Methoden
Vortrag, Gruppendiskussionen, Präsentationen
Beurteilungskriterien / Prüfungsmodus
Seminararbeit, Reflexionen und aktive Mitarbeit
Abhaltungssprache
Deutsch
IK Zeitgeschichte: Strukturen und Prozesse (236.938)
LVA-Leitung:
Diese LVA wird im Sommersemester 2025 nicht angeboten.
IK Praxisfelder der Zeitgeschichte:
EX: Kosovo (236.940)
LVA-Leitung: Thomas Spielbüchler
Inhaltlicher Schwerpunkt der Exkursion ist ein Verständnis der Situation im Kosovo, basierend auf der jüngeren Geschichte des Staates. Dazu sind Besuche von und Gespräche mit internationalen und nationalen playern im Kosovo aus den Bereichen Politik/Sicherheit, Medien, Kultur und zum Thema Erinnerung geplant.
An- und Abreise erfolgen individuell, der Aufenthalt vor Ort (Nächtigung, Transport, Verpflegung, Gesprächstermine, etc.) wird von der EX-Leitung organisiert.
Ziele:
Teilnehmende erwerben die Kompetenz, besprochene Themen zur Geschichte und aktuellen Problematik des Kosovos in der Realität zu verstehen und einzelne Elemente eines theoretisch Besprochenen Szenarios in der Praxis zu erkennen und zuzuordnen.
Die dafür notwendigen Fertigkeiten sind ein Verständnis (k2) der Geschichte und aktuellen Situation des Kosovos, die Analyse (k4) von Faktoren und deren Bewertung (k5) im besprochenen Gesamtkomplex.
Die dafür notwendigen Kenntnisse sind das Grundverständnis der Geschichte des Kosovos sowie das Wissen um Begriffe wie Nation/Nationalismus; Macht; Legitimität, Konflikte oder Geschichtspolitik.
Methoden
Vorbereitung, „Erleben und Verstehen von Geschichte“ durch Präsenz
Leistungsanforderungen
Teilnahme an den Vorbereitungstreffen und der Exkursion, Aktive Teilnahme vor Ort, Reflexionspapier.
Literatur
- Noel Malcom: Kosovo. A Short History, New York, 1998
- Wolfgang Petritsch: Kosovo Kosova: Mythen, Daten Fakten, Wien u. a. 1999
Weitere Literaturempfehlungen werden in der Lehrveranstaltung gegeben
IK Schwerpunkt aus der Politischen Bildung 1:
Erinnerungskultur(en) (236.951)
LVA-Leitung: Martina Gugglberger
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit in Linz. Neben der Beschäftigung mit Erinnerungstheorien und der NS-Geschichte der Stadt Linz wird ein Schwerpunkt auf der Geschichte des JKU-Geländes nach dem Motto „Grabe wo du stehst!“ liegen. 2026 ist in Zusammenarbeit mit dem Zirkus des Wissens ein Projekt geplant, das an die Nutzunggeschichte des JKU-Geländes während des Nationalsozialimus erinnert. In der LVA werden dazu erste Überlegungen und Recherchen durchgeführt, sowie Vermittlungsmethoden diskutiert. Exkursionen zu bestehenden Erinnerungszeichen in der Stadt Linz sind genauso Bestandteil des Programms wie der Besuch von Archiven bzw. Ausstellungen oder Gedenkstätten. Welche Formen der Erinnerungskulturen finden wir im öffentlichen Raum in Linz? Welche am Gelände der JKU? Welche Vermittlungsformen sind geeignet auf die NS-Nutzung des Geländes aufmerksam zu machen?
Methoden
Einzel- und Gruppenarbeiten, Textdiskussion, Exkursionen
Leistungsanforderungen
Anwesenheit, Mitarbeit, schriftliche Reflexion eines Themas
Literatur
Wird in der LVA bekannt gegeben!
SE Masterarbeitsseminar (Begleitung der Masterarbeit) (236.935)
LVA-Leitung: Veronika Wittmann
Beschreibung:
Das Seminar ist gerichtet an Studierende, welche im Bereich der Politischen Bildung eine Masterarbeit schreiben.
Ziele:
Auseinandersetzung mit grundlegenden theoretischen Ansätzen der sozialwissenschaftlichen Forschung.
Erarbeitung von Zugängen zur Theorie, Methodenwahl und Gliederung einer Masterarbeit.
Klärung der Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten.
Umsetzung:
Präsentation; eigenständiges Literaturstudium; Verfassen einer Masterarbeit.
Erarbeitung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens.
Darstellung und Diskussion des Aufbaus einer wissenschaftlichen Arbeit mit allen Studierenden, die an der Lehrveranstaltung teilnehmen.
Voraussetzungen:
Schriftliche Abgabe der Entwürfe der geplanten Masterarbeit bei der ersten Sitzung des Seminars.
Formale Kriterien zum Erwerb eines Lehrveranstaltungsscheines sind neben der Präsentation und der Darstellung des Konzeptes eine Zwischen- bzw. Endpräsentation sowie eine aktive Teilnahme an den Diskussionsrunden.