Ende Mai richtete die Universität von Modena und Reggio Emilia den 2. Organizing Creativity Transalpine Paper Development Workshop aus, bei dem die Johannes Kepler Universität (JKU) prominent vertreten war. Professor Claudio Biscaro fungierte als einer von drei Workshop-Leiter*innen und bereicherte die Diskussionen mit seiner reichen Erfahrung und Expertise. Professor Robert M. Bauer war Mitglied eines angesehenen Fakultätspanels, das zehn führende europäischen Universitäten repräsentierte und eine breite Palette akademischer Perspektiven und Expertisen bot. Roja Ratzinger und Dr. Benjamin Schiemer, zwei aufstrebende JKU-Forscher*innen präsentierten aktuelle Projekte, die auf großes Interesse und äußerst positive Resonanz trafen.
Der Organizing Creativity Transalpine Paper Development Workshop bietet eine einzigartige Plattform für junge Forscher in Europa und darüber hinaus, die leidenschaftlich daran interessiert sind, ihre empirischen oder konzeptuellen Studien zur Kreativität in den Bereichen Organisationstheorie (OT) und Organisationsverhalten (OB). Der Workshop ist höchst entwicklungsfördernd und konzentriert sich darauf, allen Teilnehmer:innen umfassend präzises, und konstruktives Feedback zu ihren Arbeiten zu geben.
Dieses Jahr gab es zudem kulturelle Bereicherungen in Form zweier Besuche bei führenden Kultureinrichtungen im Raum Reggio Emilia, nämlich bei Aterballetto, Italiens führender Institution für zeitgenössischen Tanz, und in der Collezione Maramotti. Letztere, eine renommierte zeitgenössische Kunstsammlung, die über drei Generationen von der Familie Maramotti kuratiert und finanziert wurde, ist im ursprünglichen Max Mara-Werk untergebracht, das zu einem Museum umgestaltet wurde. Die Besuche boten den Teilnehmer*innen eine willkommene und inspirierende Abwechslung zum ansonsten dominanten Bemühen um akademische Exzellenz.