Das Institut für Pervasive Computing an der Johannes Kepler Universität Linz gehört zu den ersten Forschungseinrichtungen weltweit, die sich systematisch und aus verschiedenen Blickwinkeln mit den Forschungsfragen auseinandersetzen, die sich aus der Integration von Embedded AI in Objekte und Umgebungen des täglichen Lebens ergeben. Es wird von Alois Ferscha seit seinem Start an der JKU im Jahr 2000 geleitet und arbeitet dabei eng mit nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen, globalen Technologieführern und der Industrie zusammen.

Die Forschungsschwerpunkte des Instituts im Bereich Pervasive Computing liegen in den Bereichen Kontext/Awareness (Identitätsmanagement, Lokalisierung und Positionierung, Tagging, Tracking und Authentifizierung), Aufmerksamkeit/Kognition und Intelligenz (maschinelles Lernen und Mustererkennung, Reasoning und Planung), Appliances ("Smart Things", "Smart Environments", Tangible Interaction, Wearable Computers), Natural Interfaces (multimodale Interaktion, gestische Interaktion, Haptik, olfaktorische Interaktion) und Softwarearchitektur (Middleware, Service Management, Koordinationsarchitekturen).