Finanzierung | Industriekooperation | ||
Laufzeit | 2007-2008 | ||
Konsortium | Johannes Kepler Universität Linz, Siemens AG München | ||
Rolle | Konsortialführung, PI |
Pervasive Computing postuliert, Technologie unsichtbar in Alltagsgegenstände so zu integrieren, dass diese Objekte zu "intelligenten Dingen" werden. Nicht nur ein einzelnes Objekt dieser Art soll die die Schnittstelle zwischen der "physischen Welt" der Atome und der "digitalen Welt" der Bits darstellen, sondern eine ganze Landschaften von ihnen.
Diese Beobachtung wird durch die Beobachtung des technologischen Fortschritts unterstützt: Mit dem technologischen Fortschritt hat sich das Computing nach und nach über den Desktop hinaus in neue physische und soziale Kontexte bewegt. Während "intelligente Dinge" (physische Artefakte mit unsichtbar eingebetteter Informations- und Kommunikations-Technologie) neue rechnerische Verhaltensweisen erlangen, werden sie umprogrammierbar, anpassbar und wiederverwendbar, und interoperabel in reichhaltigen Ökologien und unterschiedlichen Kontexten. Sie werden auch komplexer, und erfordern einen hohen Designaufwand, um funktional, benutzbar und angenehm zu sein. Das Entwerfen solcher Systeme erfordert interdisziplinäres Denken. Ihre Entwicklung muss nicht nur Software, Elektronik und Mechanik umfassen, und Mechanik, sondern auch die physische Form und das Verhalten des Systems, sein soziales und physisches Umfeld und darüber hinaus.