Die Pharmakologie beschäftigt sich neben der Aufklärung von Wirkmechanismen von Arzneimitteln mit der Entdeckung neuer therapeutischer Zielstrukturen, sowie dem Nachweis der Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Arzneimitteln.
Am Institut für Pharmakologie verwenden wir ein breites, innovatives und interdisziplinäres Spektrum an Methoden, die sich von biochemischen, zell- und molekularbiologischen, bis elektrophysiologischen und ultrastrukturellen Techniken spannen. Unser Forschungsansatz startet Grundlagen-orientiert und führt translational, in enger Zusammenarbeit mit dem Kepler Universitätsklinikum, zur Umsetzung auf den Menschen. Von besonderem Interesse ist für uns das Immunsystem, das unseren Körper vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützt. Kommt es aus dem Gleichgewicht, können Autoimmunerkrankungen, Allergien und Leukämien entstehen. Wir untersuchen diese Veränderungen der Immunantwort, um durch gezielte pharmakologische Ansätze das Gleichgewicht des Immunsystems wieder herstellen zu können.
Institut für Pharmakologie
Adresse
Johannes Kepler Universität Linz
MED Campus I
ADM Gebäude
Krankenhausstraße 5
4020 Linz
Standort
ADM-Gebäude
5. OG, Raum 505
Öffnungszeiten Sekretariat
Mo-Do: 09.00 - 16.00 Uhr
Fr: 09.00 - 13.00 Uhr
Telefon
+43 732 2468 8929
Das Institut für Pharmakologie war beim diesjährigen Kepler Science Day 2024 mit gleich drei herausragenden wissenschaftlichen Beiträgen vertreten. Die Vielfalt der präsentierten Forschung spiegelt das breite Spektrum des Instituts wieder.
Forschende unseres Instituts nahmen am diesjährigen PharmTox Summit der Deutschen Gesellschaft für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie in München/Großhadern teil, wo wir neueste Forschungsergebnisse präsentierten und großartige Vorträge von internationalen Sprechern hörten.
Susanna Zierler freut sich über die silberne Auszeichnung bei der diesjährigen „Vote your Prof“ Umfrage für studierendenfreundliche Lehre! Der Wanderpokal hat einen Ehrenplatz am Institut bekommen.
Auf der diesjährigen Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Elektronenmikroskopie (ASEM) präsentierte Philip Steiner aktuelle Forschungsergebnisse zum Thema „pharmakologische Manipulation von spezialisiertem, programmiertem Zelltod“.