Zur JKU Startseite
Institut für Politikwissenschaft und Sozialpolitik
Was ist das?

Institute, Schools und andere Einrichtungen oder Angebote haben einen Webauftritt mit eigenen Inhalten und Menüs.

Um die Navigation zu erleichtern, ist hier erkennbar, wo man sich gerade befindet.

Auf in die Zukunft: JKU präsentiert Entwicklungsplan 2030

Die Johannes Kepler Universität Linz hat im neuen Entwicklungsplan die strategischen Leitlinien bis 2030 festgelegt.

Rektor Stefan Koch; Credit: Robert Maybach
Rektor Stefan Koch; Credit: Robert Maybach

Der Entwicklungsplan wurde vom Rektorat gemeinsam mit den anderen Leitungsgremien erarbeitet und dient als Grundlage für die bevorstehenden Verhandlungen zur Leistungsvereinbarung 2025-27.

„Der neue JKU Entwicklungsplan orientiert sich maßgeblich an den Stärken der JKU. Durch unsere enorme Fächerbreite können wir neue Wege gehen und haben vielfältige Möglichkeiten, um zukunftsgerichtete Lehre und Forschung zu gestalten – insbesondere auch im Rahmen unserer gesamtuniversitären Schwerpunkte ‚Digitale Transformation‘ und ‚Nachhaltige Entwicklung‘“, erklärt JKU Rektor Stefan Koch.

Strategische Leitprojekte
Im Wesentlichen sieht der JKU Entwicklungsplan für den Zeitraum 2025 bis 2030 mehrere strategische Leitprojekte vor, die sich an den gesamtuniversitären Schwerpunkten orientieren:

· Das Linz Institute for Transformative Change, kurz LIFT_C, wird ein neuer Knotenpunkt für die disziplinenübergreifende Forschung zum Brückenthema „Transformation“. Die Ziele und Vision des LIFT_C werden Ende Februar in einem Pressegespräch vorgestellt.

· Die Medizinische Fakultät der JKU wird heuer 10 Jahre alt und ihre Erfolgsgeschichte soll fortgesetzt werden. Mit dem Programm „Uni-Med-Impuls 2030“ wurden neue Möglichkeiten für Lehre und Forschung geschaffen und die Zahl der Studienplätze erhöht. Fakultätsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit soll – vor allem im Zukunftsbereich KI und Medizin – gefördert werden. Hier geht es zum Beispiel um Projekte, die die Verarbeitung großer Datenmengen ermöglichen, personalisierte Medizin unterstützen und so einen Beitrag zur Zukunft der Hightech-Medizin leisten.

· Die jahrelange Expertise und Pionier*innenarbeit im Bereich Künstliche Intelligenz wird genutzt, um an der JKU ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Hochschuldidaktik und KI-Einsatz in der Hochschullehre entstehen zu lassen.

· Im Bereich der so wichtigen Ausbildung von Pädagog*innen gibt es Überlegungen, im Rahmen der JKU Linz School of Education die erste österreichische Universitätsschule am Campus der JKU zu gründen.

· Der Brückenschlag zwischen Kunst und Wissenschaft wird weitergehen: Die bestehende Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien wird fortgesetzt, und mit der Kunstuniversität Linz plant die JKU die Gründung der Linz Academy of Design mit einem Schwerpunkt auf Design Science und Design Thinking.

· Außerdem soll der JKU Campus in einem breiten Entwicklungsprozess für alle Uni-Angehörigen noch attraktiver gemacht werden. Gemeinsam mit der Stadt Linz soll auch die Verkehrsanbindung verbessert werden. Ziel ist, dass die JKU noch näher ins Stadtzentrum rückt und der Hauptcampus besser an den innerstädtischen Medizinischen Campus der JKU angebunden wird.

JKU als attraktive Arbeitgeberin positionieren
Um als Universität auf einem kompetitiven Arbeitsmarkt bestehen zu können, plant die JKU bis 2030 auch einen Schwerpunkt zum Employer Branding: Die JKU soll noch mehr als bisher als attraktive Arbeitgeberin positioniert sowie die Mitarbeiter*innen als stärkste Ressource gefördert werden und die Tätigkeit an der JKU mit unterschiedlichen Lebenssituationen vereinbar sein.

JKU goes Europe
Außerdem möchte die JKU bis 2030 noch internationaler werden: Der kürzlich erfolgte Beitritt zur Allianz EC2U – dem European Campus of City-Universities – ist dafür ein wichtiger Schritt, der langfristig zu mehr internationalen Studierenden und Mitarbeiter*innen führen soll.

Wissenschaftskommunikation soll forciert werden
Der Entwicklungsplan betont auch die sogenannte „Third Mission“ der JKU und die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation: „Wir haben als Universität eine gesellschaftliche Verantwortung, die wir auch in Zukunft aktiv wahrnehmen wollen. Sei es durch unser gemeinsames Ziel ‚Klimaneutrale JKU bis 2030‘ oder durch verschiedene interaktive Formate, wie dem Zirkus des Wissens oder dem JKU medTALK, die den Menschen zeigen sollen, was Wissenschaft leistet und warum sie so wichtig für unsere Gesellschaft ist,“ so Rektor Koch.

Zum JKU Entwicklungsplan 2025-2030: https://www.jku.at/die-jku/ueber-uns/leitbild-strategie/