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Conf-IRM 2021 förderte erfolgreich den globalen Wissenstransfer

Conf-IRM

Von 19. bis 21. Mai 2021 verfolgten rund 120 angemeldete Teilnehmer die virtuelle Conf-IRM 2021 Konferenz. Die International Conference on Information Resources Management (Conf-IRM) ist eine angegliederte Konferenz der Association for Information Systems (AIS). Dieses Jahr wurde mit der Johannes-Kepler-Universität Linz ein Gastgeber gefunden, welcher mit seinem historischen Hintergrund in der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik eine besondere Verbindung zur Schwesterdisziplin Information Systems (IS) besitzt. Die Teilnehmer informierten sich im Kontext der Digitalisierung um das Leitthema „Digitale Transformation in einer (post-)pandemischen Welt“. Unter dem diesjährigen Motto wurden in 11 nach Schwerpunkten aufgeteilten Conference Tracks wissenschaftliche Beiträge eingereicht.

Zum Auftakt begrüßten die Co-Chairs Barbara Krumay (Johannes Kepler University Linz, Österreich) und Gerald Grant (Carleton University Ottawa, Kanada) das virtuelle Publikum in der Lobby. Aufgrund der unterschiedlichen Zeitzonen der Vortragenden wurden die Sessions zusätzlich regional aufgeteilt. Mit der intelligent organisierten Einteilung wurden ideale Bedingungen geschaffen, damit sich die Vortragenden und Interessierten austauschen konnten, ohne physisch vor Ort zu sein. Forschende aus aller Welt teilten ihre Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse mit dem Publikum. Die Interaktion der Akteure funktionierte perfekt, sodass im Anschluss der Vorträge rege Diskussionen stattfanden. Die aufgezeichneten Präsentationen sind auf dem Youtube Kanal, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster des Instituts für Wirtschaftsinformatik - Information Engineering verfügbar.

Mit fachlichem Wissen und voller Begeisterung zu dem Thema erläuterte Keynote-Speakerin Carol Saunders, wie die vor der Coronavirus-Pandemie durchgeführte IS-Forschung zu einer Vielzahl von Themen wie Online-Lernen, virtuelle Teams, Konflikte zwischen Arbeit und Familie, Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die digitale Kluft in der Pandemie und in einer Welt nach der Pandemie angewendet werden können. In der am darauffolgenden Tag abgehaltenen Keynote präsentierte Roland Karlsböck auf bemerkenswerter Art und Weise, wie die Informations- & Kommunikationstechnologie (IKT) die organisatorische Resilienz während der Pandemie beeinflusst und wie IKT den Weg zur Erholung und Erneuerung für die Zukunft ermöglicht.

Der Austausch ist für eine Konferenz grundlegend notwendig, aus diesem Grund wurden neben den fachlichen Programmpunkten ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm organisiert. Die sozialen Events umfassten vielfältige Aktivitäten, durch deren besonderen Gestaltung die einheimische Kultur nähergebracht wurde. Zur freien Auswahl standen Power Point Karaoke – battle decks, 360° JKU Campus Führung und eine Kochshow. Besonders die Kochshow erweckte ein großes Interesse der Teilnehmer. Unter der Live-Anleitung eines Küchenchefs wurden traditionelle österreichische Speisen zubereitet. Am Donnerstag wurde ein köstliches Wiener Schnitzel zubereitet, während die Teilnehmer am Freitag in die Geheimnisse der Herstellung eines Kaiserschmarrens eingeweiht wurden, dem berühmten österreichischen Dessert, das einst Kaiser Franz Joseph der Erste bevorzugte.

Die gelungene digitale Umsetzung der Veranstaltung hat Wissenschaftlicher aus der ganzen Welt zusammengebracht. Trotzdem ist das virtuelle Format kein langfristiger Ersatz für die Konferenz, aber eine gewinnbringende Ergänzung. In diesem Sinne hoffen die Verantwortlichen, dass die nächste Conf-IRM wieder vor Ort stattfinden wird. Das Organisationteam möchte sich bei allen Mitwirkenden herzlichst für den reibungsfreien Ablauf der Konferenz und die spannenden Inputs bedanken.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.