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Institut für Psychologie
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Abgeschlossene Forschungsprojekte

Die Passung zwischen „potentiellen Mitarbeitern“ und „Unternehmen/Team“ ist entscheidend für den Erfolg einer Arbeitsbeziehung. Wenn Stärken, Bedürfnisse und Werte des potentiellen Mitarbeiters mit den Werten und Möglichkeiten einer Position übereinstimmen, ergibt sich daraus in den meisten Fällen eine gute Arbeitsbeziehung. Daher beschäftigt sich die Abteilung AOM mit der Entwicklung eines „Matching-Instruments“ zur Personalauswahl, welches belastbare Anhaltspunkte zur Einschätzung dieser Passung liefern kann.

Projektleitung: Prof. Bernad Batinic
Beteiligte: Prof. Barbara Stiglbauer, Nina Grossi MSc

„Tragbare Technologien“ (Wearables) erleichtern die Erfassung von diversen menschlichen Verhaltens-, Interaktions- und Erlebnismustern in Form von elektronischen Daten. Der potentielle Nutzen solcher Daten für die psychologische Forschung ist enorm, jedoch ist ihre Zuverlässigkeit und Aussagekraft hier wenig erforscht.
Im Projekt WIP werden psychometrische Qualitätskriterien und der Mehrwert von „Wearable-Daten“ in der psychologischen Forschung untersucht.

Förderung: Johannes Kepler University Linz, Linz Institute of Technology (LIT) und Wissenschafts- und Forschungsressort des Landes Oberösterreich

Budget: 171.544 €

Laufzeit: April 2017 bis April 2019

Projektleitung: Prof. Dr. Bernad Batinic

Beteiligte: Nina Grossi MSc, Mag.a Fabiola Gattringer, Markus Hofmann, Alexander Siedler

Eine große Stichprobe an deutschen Erwerbstätigen, Nicht-Erwerbstätigen und arbeitslosen Personen wird regelmäßig zu Aspekten ihrer Tätigkeit, der erlebten Bedeutung der Arbeit, ihrer psychischen Gesundheit und zahlreichen arbeitsbezogenen Einstellungen befragt. Dadurch gelingt es erstmalig Zeitverläufe und Veränderungen in den Erwerbsbiografien auf ihren Effekt auf das individuelle Erleben abzubilden. 

Mittel: Eigenmittel, Sponsoring eines Respondentenpanels durch www.Respondi.de, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, GfK AG, Nürnberg

Laufzeit: Seit 2008

Beteiligte: 

JKU Linz: Univ.-Prof. Dr. Bernad BatinicDr.in Barbara Stiglbauer, Dr.in Eva Selenko

Universität Erlangen-Nürnberg: Dr. Karsten Paul

Publikationen:

  • Batinic, B., Selenko, E., Stiglbauer, B. & Paul, K. I. (2010). Are workers in high-status jobs healthier than others? Assessing Jahoda’s latent benefits of employment in two working populations. Work & Stress, 24, 73-84.
  • Paul, K. I. & Batinic, B. (2010). The need for work: Jahoda’s latent functions of employment in a representative sample of the German population. Journal of Organizational Behavior, 31, 45-64.
  • Selenko, E. & Batinic, B. (2012). Job insecurity and the benefits of work. European Journal of Work and Organizational Psychology, 22, 725-736.
  • Selenko, E., Batinic, B. & Paul, K. I. (2011). Does latent deprivation lead to psychological distress? Investigating Jahoda’s model in a four-wave study. Journal of Occupational and Organizational Psychology, 84, 723-740.
  • Stiglbauer, B. & Batinic B. (2012). The Role of Jahoda’s Latent and Financial Benefits for Work Involvement: A Longitudinal Study. Journal of Vocational Behavior, 81, 259-268.
  • Stiglbauer, B., Selenko, E., Batinic, B. & Jodlbauer, S. (2012). On the link between job insecurity, well-being, and turnover intentions and the moderating effect of work involvement. Journal of Occupational Health Psychology, 17, 354-364.

Im Projekt InterPlayces sollen generationsübergreifende Spiel – und Interaktionskonzepte in Form eines Co-located Playgrounds für ältere und jüngere Menschen geschaffen werden, damit das Wohlbefinden und die soziale Bindung der Akteure gefördert wird. Durch InterPlayces werden vor allem ältere NutzerInnen ermutigt, außerhalb des eigenen Wohnungsumfeldes mit ihrer näheren sozialen Umgebung in Kontakt zu treten. Des Weiteren soll durch das Verwenden von intuitiven Spielinteraktionsformen die Technikakzeptanz gesteigert bzw. Nutzungsbarrieren abgebaut werden. Ein positiver Effekt auf die soziale Inklusion wird dadurch erreicht, dass mit Hilfe der spielerischen Ansätze der Dialog bzw. der Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Jung und Alt stimuliert wird.

Förderung: Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)

Budget: 242.000 € (davon JKU: 23.946 €)

Laufzeit: Jänner 2016 bis Juni 2018

Beteiligte: 

Projektleitung und -mitarbeit:

FH-Prof. Dr. Jürgen Hagler, FH-Prof. Dr. Michael Lankes und FH-Prof. Dr. Clemens Holzmann (FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH)

Projektmitarbeit:

JKU Linz: Univ.-Prof. Dr. Bernad BatinicDr.in Barbara Stiglbauer, Mag.a Fabiola Gattringer
NETURAL GmbH: Dr. Stephan Lechner, DI(FH) Markus Pargfrieder, Ernst Demmel und Mag.a Kathrin Hausberger
Welios Betriebs-GmbH, Science Center Wels: Mag. Michael Holl und Mag. Leo Ludick

Eine Reihe von Instituten und Abteilungen (u. a. Statistik, Soziologie, AOM, Absatzwirtschaft) an der Johannes Kepler Universität bietet Lehrveranstaltungen zum Themenfeld „Quantitative Methoden“ an. Diese Veranstaltungen besitzen, trotz der expliziten Ausrichtung auf das entsprechende Fach, große inhaltliche Überlappungsbereiche. Mögliche Synergien der Beteiligten wurden bislang nur vereinzelt genutzt.

 

Im Rahmen des Projekts „Methodenbaukasten“ wurden im ersten Schritt derartige Überlappungen identifiziert. Hierauf aufbauend wurden dann Hypervideos einzelner Vorträge bzw. Vorlesungseinheiten erstellt und dazu begleitende online Kursmaterialien ausgearbeitet. Diese eLectures wurden auf einer eigenen online-Plattform, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster allen Beteiligten zur freien Nutzung zur Verfügung gestellt.

 

Förderung: Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, der JKU Linz im Rahmen des LIPSTIC-Projekt Ausschreibung gefördert und vom ZID / eLearning (Mag. Kurt Rosivatz) technisch unterstützt.

 

Fördersumme: 8.100 € und Mitarbeiterstelle für 1,5 Jahre

 

Laufzeit: Oktober 2006 – 2008

 

Antragssteller: Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic

 

Beteiligte: Mag. Timo Gnambs, Mag. Kurt Rosivatz (KUSSS), Dr. Markus Appel, Univ.-Prof. Dr. Johann Bacher (AES), Dipl.-Ing.in Dr.in Christine Duller (IFAS), Ass.Prof. Dr. Joachim Nemella (AES), Univ.-Prof. Dr. Thomas Werani (b2b)

 

Online-Plattformhttps://web.archive.org/web/20240508103547/https://www.aom.jku.at/mbk/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

Ein hoher Bildungsstand spielt eine entscheidende Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung von Nationalstaaten. Laut OECD ist der Unterschied in Bildungsabschlüssen zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund (v.a. Türkei und Ex-Jugoslawien) in Österreich so groß wie in kaum einem anderen Land. Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit psychologischen Prozessen, die erforscht und zur Reduzierung von Bildungsunterschieden nutzbar gemacht werden sollen. Das Projekt basiert auf Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass Minderheiten besonderen psychologischen Belastungen ausgesetzt sind, welche die kognitive Leistung in Bildungskontexten einschränken (stereotype and social identity threat). Die vier geplanten Studien erweitern bisherige Befunde auf Jugendliche mit Migrationshintergrund und untersuchen die Stärke der sozialen Identität als Einflussfaktor. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu dienen, Bildungsunterschiede in Österreich zu reduzieren.

Förderung: Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank

Fördersumme: 89.660 €

Laufzeit: Seit August 2012

Projektleitung: Assoc.-Prof. Dr. Markus Appel

Beteiligte: Silvana Weber MSc, Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic, in Zusammenarbeit mit Ass.-Prof. Dr. Nicole Kronberger

Zugrunde liegende Publikationen

Effektivität von computerunterstütztem kooperativen Lernen (CSCL) mit Hilfe von asynchronen Kommunikationswerkzeugen

Im Zentrum dieses Projektes stand die Frage nach der Effektivität von asynchronen Kommunikationswerkzeugen beim kooperativen Lernen. Bisherige Forschungsergebnisse verweisen auf den positiven Einfluss von Strukturierung von Interaktion und Kommunikation auf kooperatives Lernen. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung wurden drei asynchrone Kommunikationswerkzeuge (Weblog, Wiki und Diskussionsforum) eingesetzt. Dabei wurde davon ausgegangen, dass sich die drei Werkzeuge hinsichtlich des Grades der Strukturierung unterscheiden. Weblogs und Diskussionsforen unterscheiden sich diesbezüglich von einem Wiki. Angenommen wurde, dass Gruppen, die mit einem Weblog und Diskussionsforum lernen bessere Gruppenergebnisse erzielen als jene die mit einem Wiki die Aufgabe bewältigen mussten. Die TeilnehmerInnen der LVA mussten nach einer zufälligen Gruppeneinteilung eine identische Aufgabe entweder über ein Diskussionsforum, ein Wiki, oder ein Weblog bewältigen. Dabei wurde das Ergebnis der Gruppenarbeit ermittelt. Mit einem Online Fragebogen wurden die Zufriedenheit mit der Gruppenarbeit und die Koordination der TeilnehmerInnen erhoben, sowie das erworbene Wissen überprüft.

Computerunterstütztes kollaboratives Lernen mit Wiki, Chat und Forum. Zusammenhang von kollaborativen Lernstrategien und effektiven Gruppenergebnis.

Kollaboratives Lernen zeichnet sich durch bestimmte Aktivitäten und Strategien aus. Vermutet wird, dass Lernende mit vermehrt kollaborativen Lernstrategien bessere Gruppenergebnisse erzielen als jene die diese Aktivitäten weniger bis gar nicht zeigen. Den Lerngruppen stand ein Wiki, Chat und Forum zur Bewältigung einer Aufgabe zur Verfügung. Mittels Inhaltsanalyse wurden die Lernstrategien identifiziert. Wie vorhergesagt, erzielten die „kollaborativ Lernenden“ signifikant bessere Ergebnisse als die Gruppe der „Inhaltsdarsteller“ (jene die weniger bis gar nicht kollaborativ vorgegangen sind). Weiters wurde der Einfluss der Nutzungs- bzw. Lernstrategie auf individuelles Wissen und Gesamtleistung untersucht.

Laufzeit: 2004-2007

Beteiligte: Dr.in Tanja Jadin, Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic

Publikationen und Vorträge

  • Jadin, T. (2008). Computerunterstütztes kooperatives Lernen. Strukturierungsmaßnahmen und Lernstrategien. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.
  • Jadin, T. & Batinic, B. (2006). Weblog und Wiki, Scenarios for Computer Supported Cooperative Learning, In A. Szücs & I.Bo (Eds.), E-Competences for Life, Employment and Innovation. „E“ is more! E-Learning Enabling Education in Evolving Europe (pp.423-425): European Distance and E-Learning Network.
  • Jadin, T. & Batinic, B. (2006, 23.5.-24.5.). Kooperatives Lernen mit Wiki und Weblogs. Effektive Lernwerkzeuge für die Universitätslehre?. Vortrag auf der Tagung „Social Skills durch Social Software“ in Salzburg.
  • Jadin, T. & Batinic, B. (2006, 14.6.-17.6.). Weblog and Wiki, Scenarios for Computer Supported Cooperative Learning. Vortrag auf der EDEN 2006 Annual Conference E-Competences for Life, Employment and Innovation in Wien.
  • Jadin, T. (2005, 16.11.-17.11.). Weblog im Einsatz bei Online-Gruppenarbeiten. Ein effektives Lernwerkzeug?. Vortrag am Workshop „Weblogs ´05. Grundlagen, Einsatzfelder, Perspektiven“ in Linz.

Referenzprojekt
Wenzel, M. (in Arbeit). Wikipedia und Wikibook. Nutzungsmotive von LeserInnen und AutorInnen. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Linz. (BetreuerIn: Dr.in Tanja Jadin, Univ.-Prof.Dr. Bernad Batinic)

Ein Online Panel ist eine Infrastruktur für sozialwissenschaftliche Befragungsforschung, das aus folgenden Elementen besteht: (i) einem Pool von Personen, die sich bereit erklärt haben, wiederholt an internetbasierten Umfragen teilzunehmen; (ii) einer internet-basierten Webapplikation, unter deren Oberfläche alle Phasen, die bei der Durchführung einer Untersuchung durchlaufen werden (nämlich: Konzeption des Befragungsinstruments, Gewinnung von TeilnehmerInnen für die Studie, Rücklaufkontrolle, Datenbereinigung und Auswertung), technisch betrieben und administriert werden; sowie (iii) verschiedene Einzeluntersuchungen, in denen sozialwissenschaftliche Fragestellungen, die für den erfassten Pool von Personen relevant sind, erforscht werden können.

Ziel des Projekts ist die Konzeption, der Aufbau, die Erprobung und die Evaluierung eines österreichischen SchülerInnen-Online-Panels, mit dem schülerbezogene sozialwissen­schaftliche Untersuchungen durchgeführt werden können. Das Projekt wird in einer Forschungspartnerschaft zwischen SchülerInnen, LehrerInnen und WissenschaftlerInnen verfolgt, weil dadurch eine für die Zielgruppe „SchülerInnen“ angemessene und attraktive Konzeption des SchülerInnen-Online-Panels eher gewährleistet werden kann sowie aktuelle Bildungsziele (Kompetenz zum Verstehen, Gestalten und Interpretieren sozialwissenschaftlicher Untersuchungen, mit denen in Öffentlichkeit und Wirtschaft verstärkt argumentiert wird) erreicht werden können.

Laufzeit: 2008 – 2010

Geldgeber: BMWF Sparkling Science

Fördersumme: 180.000 €

Beteiligte:

  • Projektleitung: Univ.-Prof. Dr. Herbert Altrichter und Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic
  • Projektmitarbeit & -supervision: Univ.-Prof. Dr. Johann Bacher und Univ.-Prof. Dr.in Angelika Paseka (Universität Hamburg)
  • Projekt-Mitarbeit: Mag.a Manuela Gamsjäger, Mag. Dr. Timo Gnambs, Dr.in Barbara Stiglbauer
  • Beteiligte Schulen: HAK Linz-Auhof, HAK Steyr, Adalbert Stifter Praxishauptschule Linz, Informatik Mittelschule Steyregg

Im Internet:

Publikationen

  • Altrichter, H., Batinic, B., Bacher, J., Paseka, A., Gamsjäger, M., Stiglbauer, B. & Gnambs, T. (2009). Opinion Corner – your opinion counts. Zwischenbericht. Unveröffentlichter Teilbericht für Sparkling Science, Johannes Kepler Universität, Linz, Österreich.
  • Altrichter, H., Batinic, B., Bacher, J., Paseka, A., Gamsjäger, M. Stiglbauer, B. & Gnambs, T. (2010): Opinion Corner – your opinion counts. Endbericht. Unveröffentlichter Projektbericht für BMWF (Sparkling Science), Johannes Kepler Universität, Linz, Österreich.
  • Stiglbauer, B. & Gnambs, T. (2011). Online-Forschung – Möglichkeiten und Grenzen. In H. Moser (Hrsg.), Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Band 10:  Forschung in der Lehrerbildung. (S. 207-220). Zürich, Schweiz: Verlag Pestalozzianum.
  • Stiglbauer, B., Gnambs, T., Gamsjäger, M. & Batinic, B. (in press). The upward spiral of adolescents‘ positive school experiences and happiness: Investigating reciprocal effects over time. Journal of School Psychology. (2013) [link, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]
  • Stiglbauer, B., Gnambs, T. & Gamsjäger, M.  (2011). The interactive effects of motivations and trust in anonymity on adolescents’ enduring participation in web-based social science research: A longitudinal behavioral analysis. International Journal of Internet Science, 6, 29-43.

Tagungsbeiträge

  • Altrichter, H., Gamsjäger, M. & Stiglbauer, B. (2010, April). SchülerInnen forschen. Entwicklung und Evaluierung eines SchülerInnen Online Panels. Ein Kooperationsprojekt zur Förderung von Nachwuchs-WissenschaftlerInnen. Vortrag, Konferenz für Berufsbildungsforschung, Steyr, Österreich.
  • Gamsjäger, M. (2009, September). Doing social research with secondary school students. Developing and evaluating a student online panel. Paper, European Converence on Educational Research “Education and Cultural Change”, Vienna, Austria.
  • Stiglbauer, B. & Gamsjäger, M. (2010, April). Und was willst du einmal werden? – Eine Online-Befragung österreichischer Jugendlicher zum Thema Berufsfindung. Vortrag, Konferenz für Berufsbildungsforschung, Steyr, Österreich.
  • Stiglbauer, B. & Gamsjäger, M. (2010, August). School-specific and overall well-being: A longitudinal study. Paper, European Conference on Educational Research Education and Cultural Change”, Helsinki, Finland.
  • Stiglbauer, B., Gamsjager, M. & Batinic, B. (2010, September). Schule und Wohlbefinden – Eine Längsschnittstudie. Poster, 47. Kongress der Deutschen Gesellschaft fur Psychologie, Bremen, Deutschland.
  • Stiglbauer, B., Gamsjäger, M., Gnambs, T., Batinic, B., & Altrichter, H. (2010, May). Developing and evaluating a student onlne panel. Poster, General Online Research 10, Pforzheim, Germany.

Preise

  • 2. Platz im Handlungsfeld Kommunikation und Entscheidungsfindung des Sustainability Awards 2010
  • Best Paper Award der General Online Research 2010

Geschichten sind ein wirkungsvolles Instrument um Einstellungen zu ändern. In unserem Alltag sind wir permanent von ihnen umgeben, sei es als Film oder Roman, journalistische Arbeit oder aber in Form von Werbung oder politischen Kampagnen.
Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit den psychologischen Prozessen, die dieser Einstellungsänderung zugrunde liegen. Zahlreiche Studien legen nahe, dass „Transportation“, das Hineinversetzen in die Welt der Geschichte, der ausschlaggebende Mechanismus ist. In einer Reihe von Experimenten soll untersucht werden wie es durch Transportation zur Einstellungsänderung kommt.

Förderung: FWF und DFG (Lead Agency Verfahren)

Fördersumme: 320.000 € (JKU Linz und Universität Kassel)

Laufzeit: Seit Juli 2012

Projektleitung: Assoc.-Prof. Dr. Markus Appel

Beteiligte:
JKU Linz: Dipl.-Psych.in Constanze Schreiner, Mag.a Martina Mara
Universität Kassel: Prof. Dr. Tobias Richter

Evaluation des eLearning Pilotprojekts „eContent und Biowissenschaften“

Im Rahmen des Schulprojekts „eContent und Biowissenschaften“ sind zehn Schulteams aus ganz Österreich ab Herbst 2005 mit WissenschaftlerInnen in Austausch getreten, wobei die WissenschaftlerInnen „Patenschaften“ für einzelne Schulteams übernahmen. Die Umsetzung erfolgt durch Besuche der WissenschaftlerInnen in die jeweilige Schule, durch Exkursionen der Schulteams zu den WissenschaftlerInnen und laufende Interaktionen, z.B. über Foren der Lernplattform Moodle. Die bearbeitete biowissenschaftliche Fragestellung wurde von den SchülerInnen mit eLearning Sequenzen auf einer Website aufgearbeitet.

Im Auftrag von Dialog Gentechnik war das Ziel unserer Evaluation, die Eignung des Konzeptes der „Patenschaften“ zur Vernetzung von WissenschaftlerInnen und Schulen zu beleuchten und gelungene und verbesserungswürdige Aspekte des Projektes zu identifizieren.

Mittels 20 qualitativer Telefoninterviews und einer quantitativen Abschlussbefragung von SchülerInnen, LehrerInnen und WissenschaftlerInnen konnten Handlungsempfehlungen aus den Ergebnissen abgeleitet werden.

Untersucht wurden die Bereiche: Projektkonzeption (Klarheit der Ziele, zeitlich, technisch, schulintern, Arbeitsaufwand, Projektleitung), Gestaltung der Patenschaften (Austausch, Aktivitäten, Zusammenarbeit, Kommunikation), Lerneffekte der Projektbeteiligten (Kompetenzerwerb, Erfahrungen, Erwartungen) und Zufriedenheit aller Beteiligten (positive und negative Aspekte).

Laufzeit: Dezember 2005 – Mai 2006

Beteiligte: Dipl.-Psych.in Dr.in Anja Wiesner, Univ.-Prof. Dr. Bernad Batinic, Michaela Dvorzak

Publikationen und Vorträge

  • Wiesner, A. (2006, 16. Mai). Evaluation des Schulprojektes „Biowissenschaften und eContent“. Vortrag beim Abschlussevent Pilotprojekt „eContent und Biowissenschaften“ im Campus Vienna Biocenter, Wien.
  • Wiesner, A. & Batinic, B. (2006). Evaluationsbericht des eLearning Pilotprojekts „eContent und Biowissenschaften“. Unveröffentlichtes Manuskript, Linz. [pdf, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster]