Es wurde die "breit gefächerte, weitgehend praxisrelevante Ausbildung" gelobt. Auch, dass es "klein, aber fein" zugehe, wurde betont. Unterm Strich waren 85 Prozent der AbsolventInnen sehr zufrieden oder zufrieden. Weitere elf Prozent waren eher zufrieden. Befragt wurden die 375
Absolventen der Jahre 2007 bis 2017, rund 100 beantworteten die Fragen. Beruflich ist mehr als die Hälfte der Absolventen in der Software-Entwicklung tätig. Weitere 18 Prozent sind in der Forschung, acht Prozent haben sich selbstständig gemacht. Weitere sind im IT-Management und der Beratung tätig.
Schnelle Aufstiege Fast die Hälfte der Absolventen der Jahrgänge 2007 bis 2011 ist in einer leitenden Position tätig. Bei den jüngeren (AbsolventInnen 2012 bis 2017) ist es ein Drittel. Erstaunt sind die StudienautorInnen, dass bereits einige junge AbsolventInnen mehr als 5.000 Euro netto verdienten. Die Hälfte nannte ein monatliches Nettoeinkommen von 2.000 bis 3.000 Euro.

Weil die Wirtschaft nach mehr AbsolventInnen ruft, weist Univ.-Prof. Hanspeter Mössenböck, der das Institut für Systemsoftware leitet, darauf hin, dass sich die Studienanfängerzahl in den vergangenen vier Jahren verdoppelt habe.