20 Statistik-Masterstudierende der JKU stellten sich der Herausforderung, den Stromverbrauch der Linzer Kund*innen der Linz AG vorherzusagen. Mehr zu dieser Challenge finden Sie hier. Den Sieg errang Birgit Grubauer mit einer mittleren Abweichung von 6 MWh.

Was war die größte Schwierigkeit bei der Prognose?
Birgit Grubauer: Für mich war die größte Schwierigkeit bei der Prognose herauszufinden, welche Art von Modellierung am besten geeignet ist, da reale Daten oft von der Theorie abweichen und daher die Voraussetzungen bestimmter Modelle nicht erfüllt werden.

Wie lange hat es gedauert, das Projekt abzuschließen?
Birgit Grubauer: Ich habe im letzten Monat immer wieder intensiv am Projekt gearbeitet und denke, dass ich insgesamt etwa 40 bis 50 Stunden an meinem Modell getüftelt habe.

Warum haben Sie sich für das Statistik-Studium an der JKU entschieden?
Birgit Grubauer: Ich habe meine Stärken bereits sehr früh in der Mathematik und analytischem Denken erkannt. Im Statistik-Studium kann ich genau diese Stärken nutzen und im Rahmen verschiedener Projekte einen Einblick in die praktische Anwendung bekommen.

Können Sie das Studium weiterempfehlen?
Birgit Grubauer: Ich kann das Statistik-Studium sehr weiterempfehlen, da es eine Mischung aus Theorie und praktischer Anwendung in interdisziplinären Projekten bietet. Im Laufe des Studiums kommt man mit vielen anderen Fachrichtungen in Kontakt und kann so die eigenen Interessen erkunden. Außerdem liegt als kleiner Studiengang ein familiäres Betreuungsverhältnis vor, wodurch man durch individuelle Unterstützung der Lehrenden sowie engen Austausch mit den Studienkolleg*innen profitieren kann.

Birgit Grubauer ist 23 Jahre alt und wohnt in Gallneukirchen. In ihrer Freizeit verbringt sie viel Zeit in den Bergen, im Garten oder beim Wandern.