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Forschungsdatenmanagement für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der JKU

Modernes Forschungsdatenmanagement ist ein zentraler Aspekt für empirische Forschung und wird zunehmend von Verlagen und Fördergebenden als Voraussetzung für Veröffentlichungen und Förderungen gesehen.

Um Forschende und Lehrende an der SOWI-Fakultät der JKU in diesem Bereich zu unterstützen werden eine Vielzahl an Services in Kooperation mit    AUSSDA – the Austrian Social Science Data Archive, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster vor Ort angeboten, die sowohl Beratung als auch Support zum Thema Forschungsdatenmanagement, Datenarchivierung und Datennutzung inkludieren.

Die folgende Website gibt eine Einführung zum Thema, detaillierte Inhalte sind im Intranet der JKU auf der HELP-Seite „Forschungsdatenmanagement, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster“ zu finden.

Möchten Sie unsere Beratungsservices in Anspruch nehmen, erreichen Sie uns der Durchwahl 7703 oder dimitri.prandner(at)jku.at.

 

Senior Scientist und Leiter von AUSSDA @JKU       Dimitri Prandner
Administrative Unterstützung:         Nikolai Soran (Datenaufbereitung/ Eingabe)
Sabrina Kammerer (Buchhaltung, SAP, Verwaltung)
Projektmitarbeitende: Jana Kern (EMM Survey Database)
Alexander Seymer (Digitize!)
Julia Wurm (EMM Survey Database)

 

 

Forschungsprojekte / Begleitforschung

Der folgende Abschnitt enthält Informationen und Links zu  Forschungsprojekten und Begleitforschung zu AUSSDA - Austrian Social Science Data Archive.

Finanziert über: BMWFW (und Eigenmittel von AUSSDA)

 

Leitung:

Mitarbeiter*innen:

  • Ahmed Tabakovic (2018 – 2019)
  • Katrin Hasengruber (2020)
  • Anita Bodlos (2020; Univ. Wien - extern)

 

Das Projekt Mapping the Field ist eine mehrstufige Initiative, um grundlegende Informationen zu Bedarf und Potenzialen sozialwissenschaftlicher Forschungsinfrastruktur zu sammeln. In einem ersten Schritt wurde 2018 und 2019 ein Basisüberblick über die Sozialwissenschaften in Österreich erstellt, die Potenziale sozialwissenschaftlicher Forschungsprojekte für die Nachnutzung analysiert und mit 2020 eine Bedarfserhebung für Forschungsinfrastruktur begonnen. Die Ergebnisse dienen der strategischen Weiterentwicklung von AUSSDA und dem Ausbau sozialwissenschaftlicher Forschungsinfrastruktur im Allgemeinen.

Erste Ergebnisse der Strukturdatenerhebung wurden 2019 in der österreichischen Zeitschrift für Soziologieveröffentlicht und der Datensatz wurde Forschenden von Seiten des Archivs für weitere Arbeit zur Verfügung gestellt. Als Mitarbeiter für das Projekt war Hr. Ahmed Tabakovic, B.A. tätig. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von AUSSDA wurde 2020 eine erste theoretische fundierte Bedarfserhebung unter den österreichischen Sozialwissenschaftler*innen durchgeführt.

An dem Projekt, das an das Projekt „Digitize!“ anknüpft forschen unter Leitung von Dr. Dimitri Prandner Mag.a Katrin Hasengruber (JKU) und Anita Bodlos, MA (Univ. Wien). Ein umfangreicher Projektbericht ist online verfügbar und weitere Projektpublikationen sind in Vorbereitung.

 

Publikation zum Projekt (Strukturdatenerhebung):

Prandner, D., Bodi-Fernandez, O., Höllinger, F., Tabakovic, A. (2019). Forschungsinfrastruktur für empirische Sozialforschung in Österreich – Zwischen Anspruch und Bedarf. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 44 (79–89), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster.

 

Projektbericht zum Projekt (Datasharingumfrage):

Prandnder, D., Hasengruber, K., Forstner, M. (2021). Datasharing, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster und

Datenmanagement in den österreichischen Sozialwissenschaften.

Linz: Johannes Kepler Universität. DOI: 10.5281/zenodo.4561388

 

Datensatz zum Projekt (Mapping; Strukturdatenerhebung):

Prandner, Dimitri; Tabakovic, Ahmed, 2019, "Infrastructure for Empirical Social Research in Austria – Between Expectations and Demand (SUF edition), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster", AUSSDA, V1, UNF:6:r/Zvs/RJNJkUocbhzRjrWQ== [fileUNF]

Finanziert über: European Cooperation in Science and Technology (COST) und Mittel des BMBWF.

Leitung:                      

Mitarbeiter*innen:  

  • Jana Kern (ab 2022)
  • Julia Wurm (ab 2023)

ehem. Mitarbeiter*innen:    

  • Alexandra Schürz (2019-2020)
  • Andreas Röser (2020)

Die COST-Action "International Ethnic and Immigrant Minorities" Survey Data Network dient dazu die europäische Datenlandschaft im Bereich der Migrationsforschung zu erfassen. Die Aufgabe von AUSSDA @ JKU in dem Projekt ist es nicht nur die Datenlandschaft von Österreich zu erfassen und in die Meta-Datenbank des Projekts einzuspielen, sondern auch die Auswertung der europaweit erfassten Metadaten durchzuführen und die Ergebnisse für politische wie zivilgesellschaftliche Entscheidungsträger und die wissenschaftliche Community aufzubereiten.

Im Rahmen des Projekts entstand eine andauernde Kooperation zwischen der Abteilung für empirische Sozialforschung an der Johannes Kepler Universität und dem Centre for European Studies and Comparative Politics der Sciences PO.

Dimitri Prandner hat im Rahmen dieser Kooperation bisher zwei Forschungsaufenthalte in Paris bei Prof.in Laura Morales durchgeführt. Die Kooperation hat zu dem Aufbau von Expertise im Bereich von Forschungsdatenmanagement und Einblicke über die Notwendigkeit der Koordination von nationaler Infrastruktur beigetragen.

Die aufgebaute Expertise führt dazu, dass Dimitri Prandner 2020/21 als Host für Short Term Scientific Missions im Rahmen der COST Action junge Forscher*innen an die JKU einlädt, die Meta-Daten von ihren Ländern im Rahmen eines Forschungsaufenthalts zu präsentieren und gemeinsam auszuwerten.

 

Bericht zum Projekt (1. Metadatenerhebung):

Morales, L., Saji, A., Prandner, D., Bergh, J., Bernat, A., and Méndez Lago, M. (2020). Surveys to Ethnic and Migrant Minorities across Europe. Identifying Knowledge Strengths and Gaps Using Survey Metadata. (Version 1), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster. Zenodo.

 

Survey Datenbank:

https://ethmigsurveydatahub.eu/emmregistry/, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster

 

Finanziert über: Hochschulraumstrukturmittel des BMWFW

Leitung:

Mitarbeiter*innen:    

Im Rahmen des Projektes werden sozialwissenschaftliche Umfragedaten erhoben, die AUSSDA der wissenschaftlichen Community für weitere Forschungszwecke bereitgestellt. Das Team an der JKU ist in der Erstellung der Fragebögen und auch in der Auswertung der gesammelten Daten involviert. Ziel ist es, inhaltlich-orientierte Forscher*innen Material für ihre Analysen bereitzustellen und somit eine Infrastruktur zu schaffen, die Doppelerhebungen zu bestimmten Themen vermeidet, sich mit anderen Basisprogrammen der Datenerhebung abstimmt (z.B. ESS – European Social Survey) und so eine Dauerbeobachtung der österreichischen Gesellschaft sicherstellt.

Durchgeführt wird das Projekt als Kooperation zwischen den Universitäten Graz, Wien, Salzburg und Linz.

Mit den Mitteln aus SOWIDAT wurden vier Wellen des International Social Survey Programme (ISSP; Leitung: Univ.-Prof. Dr. Hadler, Graz) in Österreich erhoben, eine Welle des AUSTRIAN Corona Panels (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Kittel, Wien) finanziert und die erste Welle des Value in Crisis Projekts (Leitung: Assoc.-Prof. Dr. Aschauer, Salzburg) realisiert.

Gemeinsam mit Forschenden der Universität Graz und Salzburg führt Dimitri Prandner für AUSSDA @ JKU Methodenforschung zu den unterschiedlichen Fragestellungen, die im Bereich der Datenqualität angesiedelt sind.

Zur Dissemination der Ergebnisse werden auch in Form von inhaltlichen Publikationen in Form von referierten Sammelbänden und Journalbeiträgen veröffentlicht.

 

Datensätze zum Projekt:

Hadler, Markus; Höllinger, Franz; Muckenhuber, Johanna, 2019, "Social Survey Austria 2018 (SUF edition), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster", AUSSDA, V3, UNF:6:IXebLbZ3x9Xnbms1BVZ2ug== [fileUNF]

Kittel, Bernhard; Kritzinger, Sylvia; Boomgaarden, Hajo; Prainsack, Barbara; Eberl, Jakob-Moritz; Kalleitner, Fabian; Lebernegg, Noëlle S.; Partheymüller, Julia; Plescia, Carolina; Schiestl, David W.; Schlogl, Lukas, 2020, "Austrian Corona Panel Project (SUF edition), öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster", AUSSDA, V1, UNF:6:WcvJWbr+MiBxx4GoC58bDw== [fileUNF]

 

Publikationen zum Projekt:

Bacher, Johann; Weichbold, Martin (Hrsg.) (2020). Österreichische Zeitschrift für Soziologie, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, 45(2),

Finanziert über: Hochschulraumstrukturmittel des BMWFW

Mit Digitize(!) sollte der Grundstein für die Analyse der digitalen und sozialen Transformation der Gesellschaft gelegt werden. Das Projekt versteht sich als ein interdisziplinäres Unterfangen, das Data Sciences, Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, Rechtswissenschaften und die philosophische Fragen aus dem Bereich der (Daten- sowie Forschungs-)Ethik aufgreift.

Diese Struktur soll die interdisziplinäre Verknüpfung zur innovativen Erforschung gesellschaftlicher Themen (der digitalen und sozialen Transformationen) ermöglichen. Das gesamte Projekt umfasst 8 Arbeitspakte, die von den Universitäten Wien, Graz, Salzburg und Linz bearbeitet werden.

Neben der Involvierung von AUSSDA als Archiv, das die Projektdaten archivieren wird, involviert sich AUSSDA @ JKU im Projekt um zu den Themen Datenmanagement und Datenschutz beizutragen Aspekten der Zukünftigen Ausbildung von Studierenden und Forschenden und den Aufbau eines  nationalen Online-Panels für Befragungen umfassen.

 

Digitize AP2 Erhebung digitaler Individualdaten: Design und Entwicklung eines österreichweiten digitalen Panels

Leitung:                     

  • Sylvia Kritzinger (Gesamtprojekt)

Mitarbeiter*innen:    

Der Lead für das Arbeitspaket 2 liegt bei der Universität Wien und AUSSDA wird hier Knowhow für den Aufbau des Onlinepanels beisteuern, insbesondere was Datenmangement und den Umgang mit sensiblen personenbezogenen Daten betrifft.

AUSSDA @ JKU ist bei der Konzeption des Onlinepanels involviert und darüber hinaus auch an inhaltlichen Themen der Umfragen, die im Rahmen dieses Projekts realisiert werden. Dieses Teilprojekt ermöglicht eine Fortführung der Umfrageprogramme, die bis 2021 unter SOWIDAT realisiert wurden und somit auch den Ausbau der Dateninfrastruktur in Österreich.

 

 

Digitize AP5 Digitalisierung der sozialwissenschaftlichen Methodenausbildung

Leitung:                             

Mitwirkende:                  

Mitarbeiter*innen:       

Das Arbeitspaket 5 wird unter der Leitung von AUSSDA @ JKU durchgeführt und sollte der Weiterentwicklung der sozialwissenschaftlichen Methodenausbildung dienen. Dazu findet seit Mitte 2020 eine regelmäßige Umfrage unter den Methodenlehrenden in den Sozialwissenschaften an Österreichs Universitäten statt, um Trends und Entwicklungen in der Methodenausbildung zu identifizieren. Zusätzlich werden zukünftig eine Vernetzungsplattform für Methoden-Lehrangebote eingerichtet und Open Educational Ressources angeboten, die grundlegenden methodischen Inhalte einfach und verständlich darlegen. Dadurch soll sichergestellt werden, dass auch neuere methodische Entwicklungen und Techniken breiten Zugang finden und an den österreichischen Kontext angepasst in die lokale Lehr- und Forschungslandschaft integriert werden können.

Ziel ist es damit auch sozialwissenschaftliche Daten einer breiteren interessierten Öffentlichkeit (z.B. Journalist*innen oder Policy Maker) verständlich bzw. auch zugänglich zu machen. 

 

Finanziert über: Horizon 2020

 

Das Horizon 2020 Projekt RI:train PLUS (Lead: Prof.in Dr. Marialuisa Lavitrano, Universität Mailand - BICOCCA) verfolgt das Ziel ein pan-europäisches Curriculum für Manager*innen von Forschungsinfrastruktur zu entwerfen. Das an der JKU betreute Teilprojekt (WP2; Task 2.1.) erhebt im ersten Projektjahr mittels unterschiedlicher Instrumente (qualitative narrative Interviews, quantitative Umfrage und Diskussions-/Reflexionsrunden) entsprechend Daten über die Verfasstheit des akademischen Felds in Europa und sollte, basierend auf feldsoziologischen Annahmen, skizzieren welche Regeln und Machtverhältnisse die europäische Forschungsinfrastruktur prägen und wie sich dies implizit und explizit auf benötigte Fertigkeitenprofile auswirkt.

 

Die Entwicklung einer Theorie zur Organisation von europäischer Forschungsinfrastruktur – die als „first pillar of excellence“ definiert ist - steht im Vordergrund der Arbeiten. Gemeinsam mit den Projektpartner*innen werden neben der gesamteuropäischen Perspektive auch einzelne Länder gezielt betrachtet (Österreich, Spanien, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Bulgarien etc.).

 

Die Mitarbeit an weiteren Projektphasen ist geplant.

 

Projektleitung an der JKU:
Dr. Dimitri Prandner

ehem. Projektmitarbeiter an der JKU:
Dr. Philip C. Sinner

Services: Datenmanagement und Datenarchivierung

Auf Initiative von Univ.-Prof. Dr. Bacher wurde 2017 der AUSSDA-Standort Linz gemeinsam mit den Standorten Graz und Wien als Teil der österreichischen Forschungsinfrastruktur für Sozialwissenschaften gegründet. Der Standort ist aktuell für die Region Oberösterreich und Salzburg zuständig.

Der Standort wird seit März 2017 von Dr. Dimitri Prandner mit Schwerpunkten in den Bereichen Begleitforschung / Methodenforschung und Beratung im Bereich Datenmanagement / Datenschutz geführt.

Mit Oktober 2020 wurde mit der Kooperation zwischen der Abteilung für Empirische Sozialforschung und der Universitätsbibliothek der JKU begonnen, um langfristig das volle Serviceangebot von AUSSDA am Standort realisieren zu können. Seit Juli 2020 ist AUSSDA mit dem Core Trust Seal (CTS) als "trustworthy data repository" zertifiziert. Seit 2022 Arbeitet Nikolai Soran, MA im Bereich INGEST / Datenaufnahme in das Repositorium im Team mit. Zusätzlich vertreten aktuell Mag. Michael Kranewitter (Bibliothek) und Univ.-Prof. Dr. Johann Bacher (Institut für Soziologie) als Teil des Leitungsgremiums die JKU im Datenarchiv.

 

Im folgenden Abschnitt finden Sie Detail zu diesen Angeboten.

Datenmanagement und Datenmanagementplanung sind ein zentraler Aspekt von sozialwissenschaftlicher Forschung. Bereits bei Entwicklung eines Forschungsdesigns bzw. der Antraglegung sollte ein umfangreicher Datenmanagementplan erstellt werden, der Forschenden hilft, den Projektablauf und die späteren Nutzungsszenarien von den erhobenen oder generierten Daten festzuhalten.

Ein zentraler Punkt ist, dass im Rahmen des Datenmanagements die Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen sichergestellt wird und Schritte zur Generierung der Ergebnisse festgehalten werden.

Dimitri Prandner bietet regelmäßig Schulungen zum Thema an und stellt Musterdokumente für das Datenmanagement bereit. Er kann in jeder Phase der Forschungstätigkeit zum Thema Datenmanagement kontaktiert werden.  

Die Schulungen können von Forschenden, Lehrenden und (fortgeschrittenen) Studierenden besucht werden. Anfragen für individuelle Terminanfragen werden zeitnahe beantwortet.

Dimitri Prandner ist für AUSSDA @ JKU im Bereich der Datenakquise tätig. Das bedeutet: er berät und betreut Forschende, die ihre Forschungsdaten archivieren möchten und langfristig für die eigene Verwendung aufbereiten oder anderen zur Verfügung zu stellen.

In persönlichen Gesprächen wird nach dem passenden Archivierungsmodell für das jeweilige Projekt und nach einer Strategie gesucht, die den Impact bzw. die Sichtbarkeit der Forschung und der Forschenden erhöht und eine dauerhafte Nachnutzung ermöglicht. Es ist gewährleistet, dass man auch in 10 Jahren noch mit den eigenen Forschungsdaten weiterarbeiten kann.

AUSSDA @ JKU bietet in Kooperation zwischen der Abteilung für empirische Sozialforschung und der Universitätsbibliothek die Datenaufbereitung und -eingabe (Ingest) für die Archivierung bei AUSSDA an. Es werden die Unterlagen kontrolliert, die Datensätze aufbereitet und es wird überprüft, ob diese den Richtlinien der DSGVO entsprechen.

In gemeinsamen Workshops wird mit Dimitri Prandner erarbeitet, wie ein guter Datensatz im Sinne eines nachhaltigen Datenmanagements aussehen sollte und welche Möglichkeiten existieren, diese Qualitätsstandards zu erreichen.

Sollte ein Datensatz fertig sein, kann er nach einer Besprechung in der Akquise-Phase mit Begleitmaterialien an Nikolai Soran übermittelt werden, die ihn kontrolliert und sicherstellt, dass der Datensatz die hohen Qualitätsstandards von AUSSDA erfüllt und somit als Aushängeschild für die eigene sozialwissenschaftliche Forschungsleistung dienen kann.

Dimitri Prandner und seine Kolleg*innen von AUSSDA in Wien beraten Forschende, wie sie sichergehen können, dass ihre Forschung DSGVO-konform durchgeführt wird. Dies betrifft Informationen zum Anschreiben von Umfrageteilnehmer*innen genauso wie eventuell problematische Inhalte in Fragebögen oder Interviews und die Möglichkeit, dass die Daten später ausgewertet und publiziert werden können.

Diese Beratung ersetzt keine rechtliche Prüfung, soll aber helfen, potenzielle datenschutzrechtliche Probleme im Forschungsablauf zu identifizieren und zu diskutieren.