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Institut für Soziologie
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Brigitte Aulenbacher – Abschied von der JKU Linz

Die Universitätsprofessur von Brigitte Aulenbacher an der JKU Linz ist Geschichte. Am Beginn der Sendung erzählt sie in einem sehr persönlichen Gespräch von ihrem Aufwachsen, ihrer Entscheidung für ein Soziologiestudium und den damit verbundenen Mühen sich als Frau bis zur Professorin durchzukämpfen. Sie spricht über ihr anhaltendes Forschungsinteresse an Themen wie Arbeit, hier vor allem (auch unbezahlte) Arbeit von Frauen, Markt und Kapitalismus, über die Vermarktung von Care Arbeit und wohin das führt,  aber auch über ihren Alltag als Universitätsprofessorin und Institutsvorständin.

Im zweiten Teil gibt es einen Mitschnitt ihres Vortrags vom Abschiedssymposium das Anfang Juni 2024 an der JKU stattfand. Titel: „Gesellschaft in Transformation – Sorge, Kämpfe und Kapitalismus“. Aulenbacher spricht darin über den aktuellen Status quo von Sorge und Sorgearbeit und welche politischen aber auch gesellschaftlichen Rahmenbedingungen es braucht um Care-Arbeit an sich anders zu organisieren

Gestaltung: Daniela Banglmayr

Brigitte Aulenbacher | Abschiedssymposium

Vortrag: Märkte, Maschinen, Menschen. Sorge und Sorgearbeit in der großen Transformation des Kapitalismus.
Aufgezeichnet am 7. Juni 2024, JKU Linz von DorfTV

Aufzeichnungen der Vorträge durch Radio Fro

,Sorglosigkeit' und Care-Migration. Eine intersektionale Analyse
Helma Lutz (Goethe-Universität Frankfurt am Main)

Klasse und Geschlecht – ein altes Thema in neuen Zeiten
Klaus Dörre (Friedrich-Schiller-Universität Jena)

Gestaltung der Sendung: Daniela Banglmayr

Artikel "Soziologie passt nicht zu Verschulung"

Erschienen in der Tageszeitung Die Presse, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster am 3. August 2024.

Podiumsdiskusson: Vom Katastrophenkapitalismus zur sorgenden Gesellschaft (6.6.2024)

Corona, Klimaerhitzung, Kriege - die weltweiten Entwicklungen der letzten Jahre waren von vielfältigen Krisendynamiken mit zunehmend katastrophalen Auswirkungen geprägt. Die neoliberale Radikalisierung des kapitalistischen Wachstumsimperativs und die voranschreitende Ökonomisierung von Natur, Sorge und sozialer Reproduktion der letzten Jahrzehnte haben zu wachsender Ungleichheit und Unsicherheit geführt. Sie tragen außerdem zunehmend zur Befeuerung extrem rechter und fundamentalistischer politischer Bewegungen bei und lassen immer öfter die gewaltsame Durchsetzung von Interessen als bestes Mittel zur Bewältigung gesellschaftlicher Konflikte erscheinen. Um dem etwas entgegensetzen zu können, braucht es eine Erneuerung gesellschaftlicher Solidarität und Demokratie. Nur in einer sorgenden Gesellschaft, die allen ein gutes Leben ermöglicht, wird es möglich sein, die heraufdräuenden Katastrophen und die vielfältigen Krisendynamiken national und global zu bewältigen.

Podiumsdiskussion mit: 
Brigitte Aulenbacher (JKU Linz)
Stefanie Hürtgen (Paris Lodron Universität Salzburg)
Andreas Novy (WU Wien) 
Hans-Jürgen Urban (IG-Metall)

Moderation : Juliane Nagiller (Ö1, Redaktion Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft)

VHS Linz in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität, Abteilung Gesellschaftstheorie uns Sozialanalysen

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