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Antrittsvorlesungen: Neue Professor*innen der JKU stellten sich vor
 

Im November fanden an der JKU die traditionellen Antrittsvorlesungen neuer Professor*innen der SOWI-Fakultät statt.

von links: Dekan Bruckner, Professor Paul, Professor Hiebl, Vizerektor Freischlager; Credit: JKU
von links: Dekan Bruckner, Professor Paul, Professor Hiebl, Vizerektor Freischlager; Credit: JKU

Die Universitätsprofessoren Martin Hiebl und Karsten Paul gaben Einblicke in ihre Forschungsgebiete.

Den Auftakt machte am 25. November Univ.-Prof. Dr. Martin Hiebl. Er lehrt und forscht am JKU Institut für Controlling und Consulting. In seiner Antrittsvorlesung „Digitalisierung im Controlling: Braucht es noch Controller*innen?“ sprach er über die rasante Digitalisierung im Bereich Controlling. Das nährt Befürchtungen, dass Jobs im Rechnungswesen vom Wegfall durch Digitalisierung und Automatisierung bedroht sind. Die Antrittsvorlesung ging daher der Frage nach, inwiefern es auch noch künftig Controller*innen braucht und wie deren Anforderungen aussehen werden.

In der Vorlesung von Univ.-Prof. Dr. Karsten Paul (JKU Institut für Psychologie) ging es anschließend um „Fluch oder Segen? Empirische Befunde zur psychologischen Bedeutung der Erwerbsarbeit“. Gemäß der Theorie von Marie Jahoda erfüllt Erwerbsarbeit neben der Funktion der Sicherung des Lebensunterhalts auch fünf latente Funktionen wie Sinngebung und Zeitstruktur. Der Vortrag behandelte neue Ergebnisse der Forschung zu dieser Theorie und stellte ergänzend auch noch ein neues Modell vor.