3. Sorgenetz-Symposium
am 27. und 28. November 2024
im Ankersaal der Brotfabrik, Wien
Wie können Menschen in schwierigen Lebenslagen Solidarität der anderen im Lebensumfeld erfahren? Wie können alle Menschen sozial und politisch teilhaben, ihre Lebenswelten und Gesundheitschancen mitgestalten? Wie können wir die Brüchigkeit von Care-Systemen überwinden und Sorgenetze in den Communities neu organisieren?
Caring Communities machen sich in verschiedenen Ländern auf den Weg zu neuen Solidaritätsweisen. In ihnen lebt die Sehnsucht nach einer Gesellschaft, in der die gelebte Praxis von Care und die gerechte Organisation von Sorge-Tätigkeiten als Schlüssel zum guten Leben und Zusammenleben verstanden werden. Kommunale Gesundheitsförderung ist dabei ein wichtiger Teil von Sorgepolitik – für lebendige Sorgeräume und Nachbarschaften, aktive Bürger:innenschaft, integrierte und gerechte Care-Strukturen.
Ermöglicht durch das breite Spektrum der Kooperationspartner:innen bietet das Symposium vielfältige Einblicke in internationale Caring Communities-Praxis. Im-pulsvorträge und interaktive Markt- und Austauschformate werden gemeinsam mit Theaterinterventionen Zukunftsgestaltung anstiften. Beteiligung ist der bestimmende Grundton – mit der Einladung zum Weiterdenken und Weiterweben. Beschwingtes und nachdenkliches Wienerlied unterstützt dabei.
Impulsgeber:innen:
Othmar F. Arnold, Brigitte Aulenbacher, Emma Dowling, Eva Altenmarkter-Fritzer, Katharina Heimerl, Uwe Klein, Michaela Moser, Barbara Prainsack, Ines Schilling, Patrick Schuchter, Robert Sempach, Annette Sprung, Klaus Wegleitner, Peter Zängl u.a.
Moderation:
Gert Dressel, Sonja Prieth
Theaterintervention:
InterACT – Werkstatt für Theater und Soziokultur
Musikalische Begleitung:
Wiener Brut, Duo Hohenberger Havlicek